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Stark bleiben trotz Corona

Das vorherige Jahr hat uns allen sehr viel abverlangt. Und auch wenn die Impfungen momentan im vollen Gange sind wird es noch seine Zeit brauchen bis wir wieder zur „Normalität“ zurückkehren können. Des Weiteren wird momentan aufgrund der nach wie vor stetig ansteigenden Zahl der Corona infizierten noch zusätzlich über eine mögliche Verschärfung der derzeitigen Lockdown Maßnahmen diskutiert. Aufgrund dessen kommt es insbesondere in diesen schweren Zeiten mehr als gelegen sich die ein oder andere Strategie anzueignen um mental weiterhin stark zu bleiben. 

Kein Ende in Sicht

Mittlerweile bestimmen die Pandemie und damit auch die mit ihr einhergehenden Auswirkungen unser aller Leben seit fast einem Jahr.

Doch nicht nur körperlich, sondern insbesondere auch mental betrachtet sind diese Umstände für jeden von uns eine mehr als emotionale Achterbahnfahrt. 

Und obwohl die Maßnahmen im Vergleich zum Sommer 2020 schon stark verschärft wurden sind wird derzeit über eine noch stärkere Verschärfung, dieser momentan schon bestehenden Maßnahmen diskutiert. 

Das bedeutet für uns wiederrum, dass wir erneut auf unsere wertvollen Routinen verzichten, sowie auch unseren Kontakt zu anderen Menschen noch mehr begrenzen müssen. 

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Das sich das psychische Leiden, sowie auch das Gefühl der Einsamkeit bei vielen von uns noch weiter verschärfen kann ist im Anbetracht dieser Umstände mehr als offensichtlich.  

Zudem befinden wir uns momentan auch noch in der kalten Jahreszeit und nicht mehr im Frühjahr, was bedeutet, dass auch wenn wir das alles schon einmal „durchgemacht“ haben, jetzt ein weiterer Aspekt hinzukommt, welcher es uns allen noch etwas schwerer macht auch in dieser Zeit weiterhin positiv zu bleiben – und zwar die Tatsache, dass wir uns derzeit im Winter, inmitten einer sowieso schon dunklen Jahreszeit befinden. 

Und zuletzt sollten wir auch nicht vergessen, dass nicht nur wir mittlerweile von diesen nach wie vor nicht enden wollenden Umständen genervt sind, sondern unser Wirtschaftssystem ebenfalls immer weiter an seine Grenzen gerät. 

Insgesamt lässt sich also festhalten, dass wir uns alle in einem mehr als psychisch belastenden Situation befinden. Und auch unsere Gesellschaft insgesamt immer mehr an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stößt. 

Viele negative Emotionen auf einmal

Auch wenn unsere negativen Emotionen momentan so präsent, – wie sie es vielleicht noch nie zuvor gewesen sind, sind können wir die derzeitigen Umstände jedoch nicht vermeiden. Die ganze Welt ist davon betroffen und es gibt keine Möglichkeit dieser Situation aus dem Weg zu gehen! 

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Was sollen wir also tun? Und noch viel wichtiger: Was KÖNNEN wir überhaupt in dieser Situation tun?  

3 Tipps um die Krise zu überwinden

1 Passe dir die Situation bezogen auf dich persönlich an

Unabhängig davon, warum und wie diese Situation entstanden ist kannst du versuchen sie so zu verändern, dass sie für dich persönlich etwas angenehmer wird. 

Dabei ist es wichtig, dass du verstehst, dass du die Situation an sich nicht direkt ändern kannst, einfach weil diese Situation (höchstwahrscheinlich) außerhalb deines Machtbereiches liegt. Was du aber wirklich immer tun kannst, ist zu versuchen für dich das beste aus der Situation zu machen, wie es nur eben geht. Zum Beispiel könntest du bemerkt haben, dass du im Home-Office wesentlich produktiver bist, wenn du dich wie gewohnt morgens so zurecht machst, als ob du im Anschluss danach wirklich das Haus verlassen würdest. 

Wenn du bemerken solltest, dass du dich in deiner Küche zum Arbeiten, oder lernen viel besser konzentrieren kannst, dann sei mutig und passe deine Wohnung den derzeitigen Umständen an. Funktioniere deinen derzeitigen Esstisch zu einem Bürotisch um und esse im Wohnzimmer. Es gibt – insbesondere unter den derzeitigen Umständen- kein wirkliches „richtig“ oder „falsch“. Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Methoden

Ebenso ist es auch mit den Arbeitszeiten. Sollte dir an sich freistehen, wann du deine Aufgaben in Angriff nimmst, die Hauptsache besteht lediglich darin, dass du sie am Tag X erledigt hast und dir auffällt, dass du erst ab 10:00 Uhr so richtig beginnst produktiv zu werden, dann trau dich dir deinen eigenen Zeitplan zu erstellen und einfach jeden Tag bis 9:00 Uhr auszuschlafen! 

Wichtig ist hierbei nur eins und zwar, dass es dir zugute kommt. 

2. Verlagere deinen Fokus

Um dich nicht weiter runterzuziehen und somit in eine negative Abwärtsspirale zu rutschen ist es essenziell, dass du bewusst versuchst deinen Fokus auf die positiven Aspekte in deinem Leben zu richten. Und das kannst du tun, indem du dich der Kraft deiner Gedanken bedienst und bewusst darauf konzentrierst, was dir alles wichtig ist.  

Hierbei ist es wichtig, dass du dich ausschließlich auf jene Dinge fokussierst, die innerhalb deines Machtbereiches liegen. Du kannst dich zum Beispiel sportlich betätigen und dich über deine Fortschritte freuen, oder mehr auf deine Familie konzentrieren, indem du intensiver Zeit mit ihnen verbringst, oder einfach mal öfter und länger mit deinen Verwandten telefonierst. 

Du kannst auch ein ganz neues Hobby für dich entdecken, oder ein altes wieder in Angriff nehmen. 

Genauso gut kannst du deinen Fokus aber auch voll und ganz auf dich richten und sagen, dass du diese zurückgezogene Zeit/ „stille Zeit“ nutzen willst, um an deiner Persönlichkeit bzw. um an deinem Mindset zu arbeiten. 

Es gibt eine Vielzahl an Dingen, denen du jeden Tag aufs Neue deine Aufmerksamkeit schenken kannst. Wichtig ist hierbei lediglich, dass du diesen Möglichkeiten wirklich offen gegenübertrittst, sodass diese überhaupt eintreten können. 

3. Bewerte die Situation an sich als Ganzes neu 

Du kannst (auf die derzeitigen Umstände bezogen) die gesamte Pandemie zum Beispiel weniger als einen Weltuntergang, sondern anstelle dessen eher als ein „Learning“ betrachten.

Natürlich ist es schrecklich was die Pandemie im Allgemeinen aber auch bei jedem Einzelnen von uns ausgelöst, bzw. verursacht hat. Aber nichts desto trotz kannst du zum einen einmal darüber nachdenken, was du persönlich für dich aus dieser Situation mitnehmen kannst, zum Beispiel die Tatsache selbst die einfachsten Dinge, wie in einem Restaurant essen zu gehen nicht für selbstverständlich zu betrachten, oder die Tatsache, welche essenzielle Rolle dein soziales Umfeld für dich spielt. 

Selbstverständlich hat die Pandemie einen enormen wirtschaftlichen Schaden verursacht, welcher momentan nach wie vor immer noch kein Ende zu nehmen scheint- keine Frage. 

Aber genauso gut kannst und solltest du auch darüber nachdenken, was die Pandemie vielleicht auch positives mit sich gebracht hat. Das mag sich im ersten Moment höchstwahrscheinlich sehr widersprüchlich anhören, aber wenn man mal genauer hinschaut kann man erkennen, dass sie doch das ein oder andere „Gute“ mit sich gebracht hat. 

Zum Beispiel in Bezug auf unser Schulsystem, oder im Bezug auf die Digitalisierung im Allgemeinen hat die Pandemie für ein enormes Umdenken und damit auch zu großen Fortschritten geführt. Natürlich funktionieren sehr viele Dinge nach wie vor noch lange nicht, wie sie es eigentlich sollten bzw. wie wir es uns wünschen, aber immerhin ist der erste Schritt hin zur Akzeptanz, dass sich viele Dinge in Zukunft endlich ändern müssen getan. 

Und versteht mich jetzt bitte nicht falsch- ich möchte damit unter keinen Umständen sagen, dass es einer Pandemie bedarf, um uns auf unsere Defizite in unserem System „aufmerksam“ zu machen. 

Was ich möchte sind lediglich nur ein paar mögliche Denkansätze aufzuzeigen, sodass die Pandemie weniger als unser „nicht enden wollender Untergang“ betrachtet wird, sondern anstelle dessen wieder etwas Licht am Ende des Tunnels gesehen wird. 

Isabel Valentin

Stress und Leistungsdruck sind der oftmals überambitionierten und jungen Berlinerin Isabel Valentin kein Fremdwort. In dem dynamischen Hauptstadtleben hat sie schnell realisiert, wie wichtig eine ausgeglichene Balance zwischen Alltagsstress und Selbstfürsorge ist, weshalb sie sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Calm Down Expertin entwickelt hat.

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