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YOGA

Yoga? Immer mehr Menschen integrieren Yoga in ihren Alltag. Sei es einfach um sich generell flexibel und fit zu halten, besser in den Tag starten oder um einfach mal abschalten zu können. Wenn diesem Trend nach und nach immer mehr Menschen folgen, dann muss da doch was dran sein oder etwa nicht?  

Viele von uns kennen dieses Gefühl unbedingt mit einer neuen „Sportart“ oder zumindest einer Betätigung, welche eine körperliche Aktivität beinhaltet, starten zu wollen, es trotz des Vorhabens in dem meisten Fällen jedoch nicht umsetzten.

Meistens wird dann irgendein „Grund“ gefunden, weshalb es dann doch nicht funktioniert hat dieses Vorhaben auch wirklich anzugehen. 

Einige wollen vielleicht aufgrund der Tatsache, dass sie zwischen zwei Orten pendeln nicht an einem der Orte, an eine Verbindlichkeit- wie zum Beispiel ein Fitness- oder Yogastudio- gebunden sein, oder sind der Meinung, dass Yoga keine „echte“ sportliche Aktivität, sondern eher etwas spirituelles sei. 

Und ja es stimmt, dass sich Yoga – was den Erschöpfungsgrad angeht- im Gegensatz zu anderen Sportarten, wie zB. dem CrossFit, oder dem Cardiotraining definitiv unterscheidet. 

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Jedoch sollte man hierbei berücksichtigen, dass jede Sportart ein anderes Ziel verfolgt und somit auch ganz unterschiedliche Muskelgruppen trainiert. Wenn dein Ziel demnach darin besteht deine Ausdauer trainieren zu wollen, dann solltest du auf Cardio Training setzten, wenn es dir darum geht, dich einfach mal richtig auspowern zu wollen kannst du auf Kickboxen, oder CrossFit setzten und wenn du dich entspannen, oder mehr zu dir selbst finden möchtest, kannst du einfach mal Yoga ausprobieren. 

Außerdem müssen wir uns ja nicht 24/7 auspowern. Wenn du dich zum Beispiel bei einer anderen sportlichen Betätigung drei Mal die Woche total auspowerst, könnte dir etwas Entspannung durchaus guttun und Yoga somit für dich eine sehr gute Alternative bzw. einen sehr guten Ausgleich bieten.  

Und abgesehen davon kannst du beim Yoga ebenfalls an deine körperlichen Grenzen gehen. Hier gibt es, sowie bei anderen sportlichen Betätigungen auch verschiedene Schwierigkeitsgrade, sowie auch unterschiedliche Zeiteinheiten, was bedeutet, dass du nur 5 min am Morgen, aber auch 90 min, zum Beispiel mitten am Tag, oder Abends Yoga praktizieren kannst.  

1. Was benötigst du, um Yoga machen zu können? 

Nicht viel. So viel steht schon mal fest! Du brauchst lediglich eine Yoga- oder eine Fitnessmatte, bequeme Klamotten, eventuell einen Yogasitzblock oder ein Kissen (um etwas erhöhter zu sitzen) und wenn du dazu neigen solltest schnell zu frieren, könntest du dir für die Meditation am Ende (nach einer jeden Yoga Einheit) eine Decke mitnehmen. 

2. Entspann dich! 

Beim Yoga geht es nicht darum irgendjemanden bzw. irgendwas zu beweisen. Es geht darum seinem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen und einfach mal etwas abschalten und somit zur Ruhe zu kommen. Es ist demnach also weniger ein „Ich muss jetzt gegen meinen eigenen Körper kämpfen und ihn bis zum Maximum treiben“, sondern eher um ein „Ich nehme mir die Zeit jetzt einfach mal für mich“.

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Viele der Übungen werden dir am Anfang vielleicht „komisch“ oder eventuell herausfordernd bzw. anders anstrengend vorkommen, weil es beim Yoga darum geht auf seinem Atem zu achten (dh. sehr bewusst ein- und auszuatmen) und die einzelnen Übungen über einen längeren Zeitraum zu halten. 

Oftmals beginnt eine Yogasession zunächst mit einer Anfangsentspannung, was für die meisten von uns ein sehr softer und dadurch willkommener Einstieg ist, weil es vielen von uns oftmals sehr schwer fällt ihren Kopf einfach mal abzuschalten. 

Darauf folgen dann ein paar Aufwärmübungen, um die Gelenke zu erwärmen und die einzelnen Muskeln zu dehnen [1], sodass potenzielle Verletzungen vermieden werden können. Wichtig hierbei ist, dass du ausschließlich das tust, was sich für dich gut anfühlt und auch nur solange, wie es sich gut für dich anfühlt! Nichts muss- alles kann! 

Deswegen werden diese Aufwärmübungen auch dazu genutzt, um einfach mal in den eigenen Körper und somit in sein Wohlbefinden zu horchen, um zu schauen, wo man sich momentan befindet. Das heißt je nachdem, wie fit und auch mental „stark“ du dich an diesem Tag fühlst solltest du deine Yogasession angehen. Nochmal- beim Yoga geht es NICHT darum irgendjemandem, und damit dir selbst eingeschlossen irgendetwas zu beweisen. Wenn du also bemerken solltest, dass du dich heute eigentlich nicht so gut fühlst ist es völlig in Ordnung diese Session ein klein wenig ruhiger und bedachter anzugehen, als du es eigentlich normalerweise sonst tun würdest. 

3. Yogaübungen 

Es kann durchaus sein, dass dir einige der Übungen aus anderen Sportkursen schon bekannt vorkommen werden. Oftmals macht man den „Herabschauenden Hund, die Cobra oder die „Stellung des Kindes“ am Ende eines Workouts, um den Körper zu dehnen,  herunterzufahren und zur Ruhe zu bringen. 

Zudem können sich diese Übungen auch als sehr hilfreich erweisen, wenn du unter Rückenschmerzen oder anderweitigen Verspannungen leiden solltest. Durch die schon zuvor erwähnte „Stellung des Kindes“ oder die der „Katze“ kannst du zum Beispiel deine Wirbelsäule mobilisieren.[1]

Wenn du die Aufwärmübungen und die darauffolgenden erste Balance Übungen beendet hast wird in den meisten Youtube Yoga Videos, oder auch in echten Yogakursen dazu aufgefordert mit Absicht hörbar zu seufzen. [1] Das mag dem ein oder anderen zu Anfang eventuell etwas ungewöhnlich vorkommen, oder sogar etwas peinlich erscheinen, aber die Idee dahinter bzw. die Wirkung im Nachhinein ist es definitiv wert! Ziel ist es dadurch die gesamte bis dahin angestaute Anspannung und den bis dahin angestauten Frust einfach mal rauszulassen. Oder anders ausgedrückt: loszulassen! 

Zum krönenden Abschluss einer jeden Yoga Einheit folgt dann eine Tiefenentspannung, bei der du deinen gesamten Körper einmal komplett herunterfahren und tiefen entspannen kannst.  

4. Übe dich in Geduld! 

Wie schon zuvor erwähnt lautet die Devise beim Yoga: „Alles kann, nichts muss“. Und gerade deswegen geht es hierbei auch in keiner Weise, um einen Wettbewerb. Natürlich will man auch beim Yoga nach einer gewissen Zeit Fortschritte, wie zum Beispiel eine bessere Flexibilität bzw. Dehnbarkeit, schnelleres abschalten bzw. schneller zur Ruhe kommen zu können oder andere fortgeschrittene Übungen ausführen, oder länger halten können. Aber auch beim Yoga muss man, wie in allen anderen Dingen im Leben auch eine gewisse Geduld mitbringen. 

Dir wird mit der Zeit auffallen, dass du durch jeder weiteren Yoga Session immer besser und noch besser werden wirst.  

5. Positive „Nebenwirkungen“ von Yoga 

Yoga ist weniger ein großes Ziel, was es zu erreichen gilt, sondern viel mehr eine Entdeckungsreise, auf der man durch jede neue Yogasession etwas „Neues“ über sich selbst herausfindet. Und sei es auch nur der eigene Gemütszustand an dem jeweiligen Tag. 

Oftmals sind wir so gestresst und eingespannt, dass wir unser (Wohl-)Befinden gar nicht so wirklich wahrnehmen und dadurch insbesondere psychische, aber auch körperliche Leiden einfach ignorieren. Yoga kann einem zu mehr Achtsamkeit im Alltag verhelfen und uns wieder realisieren lassen nicht nur am Leben zu sein und funktionieren zu müssen, sondern unser Leben auch WIRKLICH zu leben und demnach zu genießen! 

Quellen 

[1] https://www.healthyhabits.de/hund-katze-kobra-als-anfaengerin-beim-yoga/

Isabel Valentin

Stress und Leistungsdruck sind der oftmals überambitionierten und jungen Berlinerin Isabel Valentin kein Fremdwort. In dem dynamischen Hauptstadtleben hat sie schnell realisiert, wie wichtig eine ausgeglichene Balance zwischen Alltagsstress und Selbstfürsorge ist, weshalb sie sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Calm Down Expertin entwickelt hat.

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