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6 Glaubenssätze die dich von deiner Karriere abhalten

Noch nie war der Wunsch, ja fast schon der Drang sich durch seine Karriere selbst verwirklichen zu wollen so groß. Wir sind tagtäglich von Menschen umgeben, die uns zeigen, dass es möglich ist, seine Passion, seine „Bestimmung“ zum Beruf zu machen. Das auch in dir das Potenzial steckt nach ganz oben zu kommen und sich in dieser unglaublich großen und anonymen Welt einen Namen zu machen

Die große Frage die sich demnach den meisten von uns, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen tagtäglich stellt ist: „WIE!? – Wie schaffe ich es Karriere zu machen und das auch noch indem ich das tue was mir auch wirklich Freude bereitet!?“ 

Im folgenden werden dir 6 Tipps mit an die Hand gegeben die dir dabei helfen können einige der Mythen aufzudecken, die vielleicht auch noch in deinem Kopf verankert sind und dich deswegen eventuell davon abhalten deinen persönlichen Karriere Weg einzuschlagen.

1. Du musst nicht zwingend studieren! 

Von klein auf wird uns eingetrichtert, dass gute Noten in der Schule und danach gute Noten im Studium dazu führen würden, dass wir es auch im Arbeitsleben Karrieretechnisch bis nach ganz oben schaffen werden! 

Doch was ist, wenn du überhaupt nicht studieren willst? Oder wenn ein herkömmlicher Büro Job à la 40 h Woche und ich lebe nur für’s Wochenende einfach nicht dein Ding ist? Hast du dann „verloren“ bzw. kannst du dann keine Karriere machen? 

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An dieser Stelle kommt ein ganz klar und deutliches- NEIN!

Es gibt genug erfolgreiche Menschen zum Beispiel Bill Gates, Mark Zuckerberg, Steve Jobs oder Erich Sixt (um nur ein paar zu nennen) die NICHT studiert haben! 

Das bedeutet jetzt keinesfalls, dass dich ein Studium daran hindert erfolgreich zu werden- ein Studium ist eine gute Sache, keine Frage! Es bedeutet lediglich, dass es nicht unbedingt zwingend notwendig ist, um eine gute Karriere zu schaffen. Im Prinzip kannst du dir alles aus Büchern und dem Internet selbst beibringen. Bei einem Studium geht es jedoch vielmehr darum zu lernen, wie man sich selbst zu organisieren und mit Stress umzugehen hat. Zudem kann es dir den Bewerbungsprozess bzw. den Einstieg in deinen ersten Job um einiges erleichtern, weil du deinem ersten Arbeitgeber somit ein Zertifikat vorlegen kannst, was in den meisten Berufen nach wie vor ein Einstellungskriterium ist. 

Oftmals interessiert sich dein zweiter Arbeitsgeber jedoch kaum noch für dieses Zertifikat. Ihm geht es vielmehr darum, was du schon alles an Praxiserfahrung vorweisen kannst und ob du dementsprechend die Anforderungen, die der neue Job mit sich bringen würde auch erfüllen kannst. 

Zudem solltest du bedenken, dass sich viele von uns ab einem Alter von 18 Jahren für ein Studium entscheiden und diese Leute zu diesem Zeitpunkt, oftmals überhaupt nicht wissen wo sie einmal hinmöchten- was auch überhaupt nicht schlimm ist. Die wenigsten wissen mit 18 Jahren (oder früher) schon ganz genau, was sie einmal werden wollen. Viele machen zunächst einmal ein Gap year, machen das was ihre Eltern oder ihr engeres Umfeld beruflich ebenfalls tun oder einfach das, was sich für sie „spannend“ anhört. 

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Und zuletzt lernst du in einem Studium die Theorie, welche in der Praxis jedoch ftmals ganz anders gehandhabt wird! 

2. Ich muss unbedingt eine Festanstellung haben!?

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie irgendwo fest angestellt sein müssen, um eine große Karriere hinlegen zu können. An dem Gedanken oder den Wunsch einen guten und sicheren Job zu haben in dem man sich Stück für Stück hocharbeitet ist überhaupt nichts verkehrt. Jeder muss hierbei wirklich seinen eigenen Weg finden. Es ist jedoch ein Trugschluss zu glauben, dass das der einzig „wahre Weg“ ist, der einen zum Erfolg verhilft, bzw. zu einer großen Karriere führt.  

Es gibt kein niedergeschriebenes Naturgesetz, was besagt, dass man einen festen Job haben muss, um Karriere zu machen! Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Erfindung des 20. Jahrhunderts, durch die wir uns bis einschließlich heute noch nach wie vor einreden, dass es nur so und nicht anders möglich ist. [1]

Dabei ist es völlig irrelevant, ob du irgendwo fest angestellt, oder selbständig bist, um Karriere zu machen bzw. beruflich erfolgreich zu sein. Grundsätzlich geht es nämlich nur um eines, und zwar darum, ob eine Nachfrage besteht. Solange es Menschen gibt, die dazu bereit sind für deine ihnen angebotene Leistung (Angebot) dich dafür zu entlohnen bzw, dir dafür Geld zu bezahlen (Nachfrage) wirst du Erfolg haben und demnach auch Karriere machen. 

Zudem leben wir heutzutage im Zeitalter der Digitalisierung (Stichwort: INTERNET) durch welches es noch einfacherer ist unabhängig von Ort und Zeit, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen. [1]

Insbesondere der zuletzt erwähnte Aspekt hebt nochmals deutlich hervor, dass ein „fester Job“ lediglich eine Erfindung (wie auch unser Geld, was nichts weiteres, als bedrucktes Papier ist, jedoch als Bezahlungsmittel/ Tauschmittel von uns allen akzeptiert wurde) ist, auf die wir uns alle geeinigt haben. [1]

3. Festanstellung bedeutet = Sicherheit!? 

Viele assoziieren die Selbständigkeit mit einem sehr großen Risiko, was durch sehr viele gescheiterte Gründungsvorhaben bzw. deren Geschichten darüber ebenfalls noch weiter verstärkt wird. 

Aber woher wollen diese Menschen wissen bzw. wer kann überhaupt zu 100% bestätigen, dass eine Festanstellung sicher ist? 

Früher war es oftmals so, dass jemand in einem Job angefangen hat zu arbeiten und diesen dann auch wirklich bis zu seinem Lebensende bzw. bis zu seiner Rente hin gemacht hat, doch diese Zeiten liegen schon mehr als lange zurück. [1]

Heutzutage arbeitet kaum noch jemand länger als fünf-sieben Jahre in ein und demselben Unternehmen, was zum einen der Zeitarbeit, zum anderen auch den Werksverträgen verschuldet ist. [1]

Natürlich trägt ein Unternehmer aufgrund seiner Selbstständig ausgeübten Tätigkeit ein anderes Risiko, als es ein Festangestellter in einem Unternehmen tut. Jedoch kann es auch innerhalb eines schon etablierten Unternehmens dazu kommen, dass mehrere tausende von Mitarbeitern aufgrund betriebsbedingter Gründe auf einmal entlassen werden.   

Sobald ein Unternehmen nicht läuft, wie es laufen soll werden Leute entlassen! Demnach tragen fest Angestellte ebenfalls eine Art von Geschäftsrisiko, ohne jedoch an den Chancen beteiligt zu sein. [1]

Fest Anstellungen sind hilfreich, um einen Einblick in ein schon laufendes Unternehmen zu bekommen und das Gefühl von mehr Sicherheit zu haben. Und selbstverständlich kann man auch innerhalb eines schon etabliertem Unternehmens eine sehr gute Karriere erreichen. Ebenso kannst du aber auch durch eine Selbständigkeit deinen Traum bezüglich einer erfolgreichen Karriere wahr werden lassen. So oder so musst du den hierfür für dich richtigen Weg herausfinden. 

Zudem schließt das eine das andere keineswegs aus! 

 4. Für die Rente arbeiten 

Der Teufelskreis bestehend aus einer 40 h Woche, nur um dann am Wochenende das Gefühl zu haben zu leben und nicht nur am Leben zu sein ist nicht das, was uns langfristig betrachtet oder allgemein glücklich macht! 

Vor Montag Angst zu haben, ab Mitte der Woche den Countdown bis zum Wochenende herunterzuzählen, nur um dann am Sonntag aufgrund des anstehenden Montags erneut schlecht Laune zu haben macht irgendwie keinen Sinn.

45 Jahre lang für 5 Tage zu arbeiten, nur um dann eventuell an 2 Tagen aufatmen zu können. Das kann es nicht sein! Wieso solltest du deine Belohnung ( in dem Falle deine Rente) über einen so langen Zeitraum aufschieben!? Beginnt dein Leben denn wirklich erst mit 67 oder 68? 

Ganz abgesehen davon, dass mit zunehmendem Alter immer mehr Abhängigkeiten hinzukommen (Familie, Kredite etc..) sind wir im hohen Alter zudem auch wesentlich energieloser, als wir es in jungen Jahren sind. Außerdem kann im Worst Case Szenario auch der Fall eintreten, dass wir ein so hohes Alte aus irgendwelchen Gründen gar nicht erst erreichen. 

Warum also mit dem, was dir Freude bereitet solange warten!? Mach es JETZT! Fange direkt heute damit an. Erstelle dir einen Plan was du, wie du es und vor allem bis wann du es erreicht haben willst und dann beginne mit der Umsetzung! Deine besten und produktivsten Jahre liegen nicht in ferner Zukunft, sondern genau im Hier und JETZT! 

5. „Ich bin nicht gut genug“ 

In vielen Köpfen ist der Gedanke, außergewöhnlich sein zu müssen, um eine gute Karriere bzw. um sehr erfolgreich sein zu können, fest verankert. Viele Menschen sind demnach der festen Überzeugung, dass es nur einer Handvoll von Menschen möglich ist ein so hohes Ziel überhaupt erreichen zu können. Im Umkehrschluss denken sie, dass sie nicht zu dieser „Handvoll“ von Menschen gehören! Es sind immer die Anderen, die sowas können, bloß nicht man selbst. 

Ihre Gehirne scheinen fast schon darauf gepolt zu sein [1], niemals besser, als der Durchschnitt sein zu können. Fühlst du dich jetzt „ertappt“? Schaust du auch immer nur auf das, was dir noch fehlt, sodass du dir jeden Tag aufs Neue einreden kannst, nicht talentiert, selbstbewusst, oder nicht gut genug für dein Vorhaben, deine Ziele, deine Karriere zu sein? 

Höre jetzt ein für alle Mal damit auf! Diese Art von „Opfermentalität“ [1] bringt dich hier keineswegs weiter- im Gegenteil! Sie hindert dich nur daran deine Beste Version deiner selbst zu werden. 

Natürlich ist eine große Karriere, oder ein großer Erfolg mit unglaublich viel Arbeit, dh. Fleiß Disziplin und vor allem Kontinuität verbunden, denn ohne diese drei Dinge wirst du es wohlmöglich wirklich schwer haben dein Vorhaben zu erreichen. Wenn du jedoch ein klares Ziel vor Augen hast und ganz genau weißt was du willst, und jeden Tag an dir selbst und deinen dafür benötigten Skills arbeitest bzw. diese trainierst, gibt es NICHTS was dich von deiner Karriere, deinem Erfolg abhalten kann! 

Die einzige Person, die dir im Weg steht, bist immer nur DU SELBST! 

Verhalte dich NICHT wie ein „Opfer“, sondern wir jemand, der fest davon überzeugt ist, daran glaubt etwas Überdurchschnittliches leisten zu können. Im Prinzip kann das jeder, das Problem ist jedoch, dass kaum einer daran glaubt. [1]

6. Arbeit macht keinen Spaß 

Viele assoziieren den Begriff „Arbeit“ als etwas Unschönem, etwas auf Erzwungenen und anstrengenden, worauf sie keine Lust haben, lediglich ihre Zeit absitzen und sich dementsprechend eher dazu zwingen, fast schon quälen müssen. 

Doch wirkliche Arbeit/ die richtige Arbeit macht unglaublichen Spaß! Und was ist mit richtiger Arbeit gemeint!? Jene Arbeit die dir so eine Freude bereitet, in der du aufgehen und dich selbst verwirklichen kannst, sodass sie sich wie Freizeit, ein Hobby und nicht wie Arbeit anfühlt. 

Wenn du jeden Tag das tun kannst, was du liebst, dann machst du es gerne und was du gerne tust nimmst du ernst, weil es dir wichtig ist. 

Zudem schaffst du dadurch automatisch ein Umfeld in dem nicht du dich nicht nur selbst, sondern auch alle anderen Menschen um dich herum ebenfalls wohlfühlen. Eines, das inspiriert und somit Freiraum für Kreativität und neuem, zu Innovation gibt. 

Diese Art von Arbeit ist also keinesfalls Quälerei oder Zeitverschwendung. Sie ist aufregend, sinnvoll und vor allem bringt sie dich dazu dich zu der besten Version deiner selbst zu machen, indem du tagtäglich etwas neues dazu lernst. 

Außerdem weiß jeder, dass du in etwas, was dir wirklich Freude bereitet automatisch gute Resultate erzielst [1] und somit unschlagbar gut darin bist. Eben weil es kein Mittel zum Zweck, sondern deine Leidenschaft ist. 

Fazit 

Wenn du auch das Gefühl hast bisher eine eher negative oder veraltete Vorstellung dessen gehabt zu haben, was man machen und glauben muss, um eine gute Karriere Erreichen zu können dann solltest du spätestens jetzt aufwachen und deine Einstellung, sowie auch deine Handlung diesbezüglich ändern! 

Diese falschen Glaubenssätze können Stress auslösen und unglücklich machen, weil sie dich unnötig unter Druck setzten, sodass du dem falschen hinterherjagst, oder vielleicht schon das richtige für dich gefunden hast, es aufgrund derer jedoch auf einem für dich eher ungünstigen/falschen Weg versuchst umzusetzen. 

Lasse nicht zu, dass sie dich davon abhalten dein komplettes Potential auszuschöpfen! 

Quelle

[1] https://www.healthyhabits.de/6-glaubenssaetze-die-dich-in-deiner-karriere-einschraenken/

Isabel Valentin

Stress und Leistungsdruck sind der oftmals überambitionierten und jungen Berlinerin Isabel Valentin kein Fremdwort. In dem dynamischen Hauptstadtleben hat sie schnell realisiert, wie wichtig eine ausgeglichene Balance zwischen Alltagsstress und Selbstfürsorge ist, weshalb sie sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Calm Down Expertin entwickelt hat.

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