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Hundekekse mit CBD

Ach, sie lieben sie so sehr und wir geben sie ihnen auch herzlich gerne: Leckerlies, Hundekekse und co. Meist als Belohnung, weil sie schön brav waren, lieb vor dem Kiosk gewartet haben. Sie sind meist aus getrocknetem Fleisch, vielleicht mit Mineralien und Vitaminen angereichert. Doch jetzt können wir damit mehr als einen kleinen Moment der Dankbarkeit erzeugen. Hundekekse mit CBD können einen großen Profit für Mensch und Tier bieten. 

Die Wirkung von CBD bei Hunden

Hunde können an ähnlichen physischen und psychischen Symptomen erkranken, wie der Mensch und auch CBD wirkt bei Hunden ganz ähnlich, wie beim Menschen. Sie leiden, wie wir, unter Stress, Ängsten, Schmerzen und Entzündungen und sie haben, ebenso wie wir, ein inneres System, das sämtliche Körperfunktionen reguliert und harmonisiert. CBD wirkt auf dieses Endocannabinoidsystem ein und steuert beispielsweise:

  • den Stoffwechsel
  • das Nervensystem
  • das Hormonsystem
  • das Immunsystem [1]. 

Die Wirkung von CBD richtet sich danach, in welcher Körperregion sich die Rezeptoren befinden. Da nahezu alle Organe und Gewebe im Körper der Hunde mit passenden Rezeptoren ausgestattet sind, kommt es auch nie zu einer einzelnen CBD-Wirkung, sondern immer zu einer Beeinflussung/Harmonisierung des gesamten Systems [2]. So können beispielsweise Ängste durch CBD reduziert werden, während Entzündungen gleichzeitig heilen. Konkret kann CBD insbesondere:

  • beruhigend und entspannend bei Stress, Unruhe, Depressionen und Ängsten
  • schmerzstillend, entzündungshemmend und juckreizstillend bei Wunden, Gelenkbeschwerden (z.B. Arthritis), Hauterkrankungen und Infektionen
  • vitalisierend, stoffwechsel- und appetitanregend, wenn der Hund schlapp, alt und chronisch müde ist
  • entkrampfend bei Muskelverspannungen und epileptischen Krämpfen
  • antiemetisch und verdauungsregulierend bei Störungen im Magen-Darm-Trakt wirken [1]. 

Hunde können auch Trauerphasen haben und jeder kennt sicher einen ängstlichen Hund. Sie haben genauso psychische, wie auch körperliche Probleme, die sich gegenseitig bedingen können. So wie bei uns Menschen ist ihr Körper auch ein komplexes Gebilde, das auf feinstofflicher Ebene leicht irritiert werden kann und streng reguliert werden muss. CBD eignet sich hervorragend zur gezielten Regulation des Organismus. 

Das Problem: Der Hund spricht nicht mit uns

Hunde können Schmerzen erst einmal nicht artikulieren, zumindest nicht mit Sprache. Manche Rassen sind darüber hinaus so pflichtbewusst, dass sie einfach auf die Zähne beißen und weiterhin das tun, was ihr Herrchen von Ihnen erwartet, selbst wenn sie sehr leiden. Wir spüren erst dann, das etwas nicht stimmt, wenn der Hund sein gewohntes Spiel- und Fressverhalten aufgibt und schon fast lethargisch wirkt. 

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CBD-Hundekekse als Prophylaxemaßnahme

Oft ist es besser, vorsorglich den Hund vor Stress, Entzündungen und Ängsten zu schützen, als gegenzusteuern, wenn es schon zu spät ist. Durch die regelmäßige Gabe von CBD-Hundekeksen können die Körperfunktionen so reguliert werden, dass kritische Situationen gar nicht erst auftreten. Der gleichbleibende CBD-Spiegel kann beispielsweise dazu beitragen, Stresshormone zu regulieren und die Belastungen für den Hund niedrig zu halten. Auch psychische Verstimmungen, Ängste, Unruhe und Erkrankungen des Tieres kann so vorgebeugt werden.

Dein Hund wird dadurch insgesamt entspannter, beweglicher und gesünder. Sollte er einmal an einer Infektion erkranken, kann durch das CBD auch die Regenerationszeit verkürzt werden, da das Immunsystem durch das CBD geboostet wird. 

Wie oft gebe ich dem Hund CBD-Hundekekse? 

Ebenso wie beim Menschen muss auch beim Hund das CBD individuell dosiert werden. Dabei kommt es an auf: 

  • Rasse
  • Größe
  • Gewicht
  • Alter
  • Geschlecht
  • Gesundheitszustand und zu behandelnde Indikation des Hundes. 

Idealerweise besprichst Du vor der Anwendung von Hundekeksen mit Deinem Tierarzt. Er kann Dir sagen, welches Produkt hochwertig und wie es am besten zu dosieren ist. Normalerweise muss der Hund erst einmal an die Einnahme von CBD gewöhnt werden. Wenn er die Kekse annimmt, kann man langsam die Dosis steigern, bis der gewünschte Effekt eintritt. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Effekt des CBDs zeitverzögert auftritt. Es nützt also nichts, z.B. in der Sylvesternacht schnell ein paar Kekse zu geben und dann zu erwarten, dass der Hund auf die Böller entspannt reagiert. Das kann nicht passieren. 

Gefahr und Aufbewahrung von CBD-Hundekeksen

Man sieht es ihnen nicht unbedingt an und liegt die Tüte offen herum, greift womöglich jeder gerne einmal hinein und macht dem Hund eine Freude. Doch CBD-Hundekekse sind nicht einfach so ein Leckerlie: Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das u.a. auch auf das Nervensystem des Hundes einwirken kann. Das darf man nie vergessen. Schnell kann man den Hund auch mit einer Überdosis CBD konfrontieren. Daher ist es wichtig, den Zugriff auf die Kekse gut zu kontrollieren und sie nach den Angaben des Herstellers aufzubewahren. In der Regel eignet sich dazu eine verschließbare Dosis.  

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Gibt es auch Nebenwirkungen?

CBD gilt als Nahrungsergänzungsmittel und wird von der WHO bei bestimmungsgemäßem Gebrauch als ungefährlich eingestuft. Bei richtiger Dosierung sollten also keine Nebenwirkungen auftreten. Vorsicht ist geboten, wenn der Hund bereits andere Arzneimittel einnehmen muss. Dann kann es in bestimmten Fällen zu einer unerwünschten Kreuzreaktion kommen. Auch vertragen einige Hunderassen kein CBD aufgrund eines Gendefekts. Für sie kann die Verabreichung tödlich enden. 

Das berichten Tierärzte und Hundebesitzer

Viele Tierärzte sind inzwischen dazu übergegangen, CBD als unterstützendes Schmerzmittel, bei Hunden mit einer Krebserkrankung und anderen Erkrankungen einzusetzen. 

Hundebesitzer berichten davon, dass CBD ihnen geholfen hat, bestimmte Entwicklungsschritte des Hundes leichter zu überwinden. Dazu gehört u.a. die Pubertät, die durch Unruhe und ständige Aufmerksamkeitsversuche gekennzeichnet ist. In dieser Zeit sollen Hunde mit CBD insgesamt ruhiger bzw. ausgeglichener sein. Das wiederum wirkt sich auch auf den Kontakt mit anderen Hunden aus, der mitunter sehr laut und aggressiv sein kann. CBD-behandelte Hunde sollen hier sensibler und entspannter reagieren. 

Hundekekse selber machen

Wer nicht viel Geld in Hundekekse mit CBD investieren möchte, kann sie natürlich auch selbst machen. Im Internet findet man dazu einen reichliche Anzahl an Rezepten. So kannst Du Deine CBD-Öl mit Deinem Hund teilen, ohne extra eine teure Variante für Deinen Hund kaufen zu müssen. Außerdem weisst Du dann genau, was und in welcher Menge Du Deinem Hund zuführst. 

Quellen: 

[1] CBD für Hunde, Cannatrust: Produkte, abgerufen am 30.07.2020 von https://cannatrust.eu/wiki/cbd-fur-hunde/

[2] Cannabidiol für Hunde, 30.08.2019 in Zec Plus, abgerufen am 30.07.2020 von https://zecplus-cbd.de/infos-zu-cbd-und-mehr/cannabidiol-fuer-hunde

Dr. Martina Schafmayer

Dr. Martina Schafmayer, geb. Wedekind ist anerkannte Tierärztin und Hundezüchterin und -führerin. Martina hat in Hannover studiert und promoviert. Sie hat sich nur kurz der Forschung gewidmet, bevor sie ihr Interesse für die Praxis entdeckte. Martina kommt aus einem Jäger- und Hundehaushalt und ist mit Hunden groß geworden. Ihre Leidenschaft gehört den Tieren und ihr unermüdlicher Einsatz für unsere vierbeinigen Freunde beschäftigt sie oft bis spät in die Nacht. Zusammen mit ihrem Mann Cornelius Schafmayer, dem Inhaber der Jagdwelt Garlstorf und W.O. Dittmann , hat sie drei Kinder und wohnt in der schönen Lüneburger Heide mit ihren Hunden. Ihr Deutsch-Kurzhaar Deckrüde Jimbo vom Weserland ist ein hochdekorierter Rüde mit makelloser Prüfungslaufbahn. V1 Rüde auf der Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung.

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