CBD für den Fellwechsel beim Hund
Mit großen Schritten gehen wir auf das Frühjahr zu. Das ist auch die Zeit, in dem ein Fellwechsel beim Hund ansteht. Das, was für uns eher mühsam ist, weil ganze Haarbüschel in Haus und Flur herumfliegen, an der Kleidung kleben oder sich auf dem Teppich ausbreiten, ist für den Hundeorganismus wahrer Stress. Mehrere Wochen ist er auf Höchstleistung getrimmt, altes Fell muss abgeworfen, neues gebildet werden. Kann CBD beim Fellwechsel helfen und für ein gesundes und glänzendes Fell sorgen?
Der Fellwechsel beim Hund
Zweimal im Jahr, genauer im Herbst und Frühjahr, sollte sich jahreszeitengemäß das Fell mancher Hunde verändern. Während sie in der dunklen Jahreszeit ein dickeres Unterfell von Nässe und Kälte schützt, stoßen sie normalerweise im Frühjahr das flauschige Fell zugunsten eines dünneren ab. Der gesamte Fellwechsel kann bis zu acht Wochen dauern. In dieser Zeitspanne haaren besonders ältere, kastrierte Hunde und solche mit viel Unterwolle intensiver als andere.
Der Klimawandel tut sein Übriges, denn auch er macht sich bei unseren Hunden deutlich bemerkbar. Dadurch, dass die Temperaturen während der Jahreszeiten nicht mehr, wie früher, stark voneinander abweichen, haart so mancher Hunde nun das ganze Jahr über oder trägt auch im Sommer noch Reste des Winterfells. Das bringt den Organismus bzw. den Stoffwechsel der Hunde gehörig durcheinander.
CBD und Hanföl: Das braucht der Hund für den Fellwechsel
Der Fellwechsel kostet den Hund also pure Energie und entsprechend Nährstoffe für das Haarwachstum. Der vermehrte Nährstoffbedarf für den Stoffwechsel geht auf Kosten des Immunsystems. Ältere und schwache Hunde sind daher in dieser Zeit besonders anfällig für Krankheiten und brauchen Unterstützung.
Du kannst einen drohenden Nährstoffmangel mit reichhaltigem Futter, hochwertigen Ölen und Ergänzungsfuttermitteln kompensieren. Gut geeignet ist dafür beispielsweise Hanföl. Es enthält wertvolle Nährstoffe (wie Vitamin A, B, D und E, Antioxidantien, Mineralstoffe, Aminosäuren und insbesondere essentielle Omega-Fettsäuren in einem perfekten Verhältnis), die bei Haut und Haaren Deines Hundes:
- hormon- und feuchtigkeitsregulierend
- entzündungshemmend
- regenerierend
- antioxidativ und
- Hautbarriere stärkend wirken [1].
Du kannst ihm das Hanföl ins Futter geben und/oder von außen auf der Haut anwenden.
Aber auch CBD kann den Fellwechsel Deines Hundes unterstützen und das Gleichgewicht seiner Haut wiederherstellen. Das tut es, indem es auf die Haut:
- entzündungshemmend
- regenerierend und zellwachstumsfördernd
- antimikrobiell
- regulierend auf die Ölproduktion und Hautfeuchtigkeit und
- juckreizstillend wirkt [2; 3; S1].
Durch seine antioxidative Wirkung beugt es Hautirritationen vor und fördert das Haarwachstum. Darüber hinaus bringt es den gesamten Organismus wieder in Balance. So reguliert CBD über das Endocannabinoidsystem das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Verdauung. Als positiver Zusatzeffekt soll CBD das Fell glänzender und die Haut gepflegter aussehen lassen.
Wenn Du Dich für ein in Hanföl gelöstes CBD-Produkt entscheidest, profitiert Dein Hund gleich doppelt von den Nährstoffen des Öls und der regulierenden Wirkung des CBDs.
Das kannst Du zusätzlich für ein gesundes Fell tun
Du selbst kannst den Fellwechsel unterstützen, indem Du Deinen Hund so oft wie möglich bürstest und damit dafür sorgst, dass er das abgestorbene Fell/die dicke Unterwolle leichter abwerfen kann. Gleichzeitig sorgst Du durch das Bürsten für eine bessere Durchblutung der Haut. Auch die Talgdrüsen werden dadurch angeregt und produzieren Fett, das die empfindliche Haut Deines Vierbeiners schützt. Je nachdem, ob Du einen Kurz- oder Langhaarhund hast, ist ein zweimaliges Bürsten pro Woche bzw. ein tägliches Bürsten notwendig. Aber Achtung: Bilden sich kahle Stellen, Hautreizungen, Schuppen oder Juckreiz bei Deinem Hund oder verliert Dein Hund büschelweise Haare, kann eine Erkrankung dahinterstecken. In dem Fall solltest Du den Tierarzt aufsuchen.
CBD in richtiger Dosierung
Um Deinem Hund nicht versehentlich zu schaden, solltest Du ihm ein CBD-Produkt geben, das möglichst kein oder maximal 0,2% THC enthält. Damit profitiert er von den gesundheitlichen Vorteilen der Hanfpflanze, ohne dass sein Organismus durch unerwünschte Nebenwirkungen belastet wird. Um das sicher zu stellen, verabreichst Du ihm zunächst eine niedrige Dosierung und steigerst sie dann Schritt für Schritt bis zum gewünschten Effekt. Idealerweise gibst Du ihm ein CBD-Öl direkt unter die Lefzen. So kann es auf direktem Wege über die Mundschleimhaut ins Blut gelangen und schneller wirken. Achte dabei immer darauf, dass Dein Hund das CBD auch gut verträgt. Im Zweifel sprichst Du Dich am besten mit dem Tierarzt ab. Für den Hund gibt es einen Dosierungsrechner von Hunreys, der es Dir erleichtert, die passende Dosierung zu finden. Ebenso findest Du bei Hunreys auch qualitativ hochwertige Produkte für den Hund.
Quellen:
[1] CBD Öl für Tiere, in Bio CBD, abgerufen am 20.01.2022 von https://bio-cbd.de/cbd-oel-fuer-tiere/#:~:text=Ein%20CBD%20%C3%96l%20f%C3%BCr%20Tiere,und%20eine%20gute%20gesundheitliche%20Balance
[2] Müller, Nathalie, CBD gegen Hautausschläge: Wirkung, Studien und Anwendung, 10.10.2019 in Kräuterpraxis, abgerufen am 20.01.2022 von https://kraeuterpraxis.de/blog/cbd-gegen-hautausschlaege-wirkung-studien-und-anwendung/
[3] CBD und Hautausschläge: Medizinische Vorteile, Studien und Dosierung, Hanf-Extrakte, abgerufen am 20.01.2022 von https://www.hanf-extrakte.com/cbd-und-hautausschlaege-medizinische-vorteile-studien-und-dosierung/
Relevante Studien
[S1] Sheriff, Tabrez et. al, The potential role of cannabinoids in dermatology, 23.09.2019 in JOURNAL OF DERMATOLOGICAL TREATMENT, abgerufen am 20.01.2022 von https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/09546634.2019.1675854?casa_token=6ssA-B4-jaYAAAAA:rzHYZNc5mdx4_GXdB6bhVUXHekWDGy6R6CFyepo7Lh4HqMW1e9fOTtA3Zg7CLb4xBoUyWMdxZFxAAQ