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CBD gegen nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD)

Eine Fettleber bekommen nur übergewichtige Personen und Alkoholiker, stimmt das? Nein, das stimmt nicht! Prinzipiell kann jeder eine Fettleber bekommen, auch wenn er/sie eher schlank ist und so gut wie nie Alkohol trinkt. Die Erkrankung ist auch unter “Wenigtrinkern” oder Abstinenzlern weiterverbreitet als man denkt – jeder dritte Erwachsene und auch ein Drittel der übergewichtigen Kinder in Deutschland leiden daran. Unter Experten gilt die Fettleber als eine der gefährlichsten Volkskrankheiten überhaupt [1; 2]. Grund genug, sich mit diesem “Phänomen” zu beschäftigen und zu schauen, welchen Einfluss CBD auf die Fettleber haben könnte. 

Fettleber – was ist das?

Die Leber reguliert, zusammen mit der Bauchspeicheldrüse, den Blutzucker, speichert Energie in Form von Fett und sorgt für die Entgiftung des Organismus. Speichert sie übermäßig viel Fett in ihrem Gewebe, dann spricht man von einer Fettleber. Eine Fettleber im fortgeschrittenen Stadium kann nicht nur bis zur doppelten Größe anschwellen. Sie stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit dar, da sie an Funktion einbüßt und gleichzeitig sehr viel Giftstoffe einlagert. Doch wie kommt es zu einer solchen Fettleber?

Ursachen für eine Fettleber

Stell dir vor, du ernährst dich hauptsächlich von sogenannten “leeren” Kohlenhydraten und verbrauchst gleichzeitig wenig Energie, weil du dich nur wenig bewegst. Dann wird dein Blut überschwemmt mit Zuckermolekülen, die schädlich für deinen Organismus sein können. Deine Organe reagieren darauf auf zweierlei Arten: Die Bauchspeicheldrüse schüttet enorme Mengen an Insulin aus, damit der Zucker in die Zellen aufgenommen werden kann. Leider reagieren die Zellen darauf mit einer sogenannten Insulinresistenz, d.h. der Zucker sammelt sich im Blut an. Jetzt muss die Leber auf Hochtouren arbeiten: sie wandelt den Zucker in Fett um. Es kommt zu einer Fettleber mit anschwellenden Fetttröpfchen, die die Leberzellen schädigen. Hält der Zustand an, entsteht eine Entzündung, die irgendwann chronisch wird. Diese Entzündung kann auf Dauer zu einer Vermehrung des Bindegewebes (Leberfibrose), später zu einer Vernarbung der Leber (Leberzirrhose) und im schlimmsten Fall zu Leberkrebs führen [1; 2; 3; 4]. 

Risikofaktoren für eine Fettleber

Unser Beispiel hat es gezeigt: Ein besonders hohes Risiko für eine Fettleber tragen Personen, die: 

  • sich falsch (kohlenhydratreich) ernähren
  • übergewichtig sind
  • sich wenig bewegen
  • an Diabetes mellitus leiden [1; 2].

Der Lebens- und Ernährungsstil sind also die Hauptfaktoren für die Entwicklung einer Fettleber. Daneben gibt es noch die alkoholische Fettleber, bei der ein hoher Alkoholkonsum zur Überlastung und Funktionsverlust der Leber führt.

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Symptome der Fettleber

Merkt man es, wenn man unter einer Fettleber leidet? Leider macht sich die Erkrankung erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkbar und dann auch nur durch eher unspezifische Symptome. Aufgrund dessen wird sie oft erst spät und/oder durch Zufall entdeckt. Hinweise auf eine solche Erkrankung können beispielsweise sein: 

  • Antriebslosigkeit, Erschöpfung, ständige Müdigkeit
  • starke Gewichtsschwankungen
  • stechendes Gefühl im Oberbauch
  • Verdauungsbeschwerden mit schmerzhaften Blähungen, chronischem Durchfall
  • eventuell Schmerzen und/oder Taubheitsgefühle in den Beinen, das Gefühl “schwerer” Muskeln [1].

Wenn du solche Symptome bei dir bemerkst, solltest du sicherheitshalber deinen Arzt um einen Bluttest bitten, der die Leberwerte erfasst. 

Folgen einer Fettleber

Natürlich bleibt der Funktionsverlust der Leber nicht ohne Folgen. Auch andere Organe, wie Herz, Nieren und Knochen, können verfetten. Die Gefäße können verkalken und die Gefahr eines Herzinfarkts oder von Schlaganfällen erhöhen. Dazu kommt, dass das viele Fettgewebe große Mengen an dem Hormon Leptin produziert. Dieses Hormon signalisiert normalerweise dem Gehirn das Gefühl von Sättigung. Auf das Übermaß an Leptin reagiert das Gehirn jedoch mit einem Schutzmechanismus, bei dem das Hormon an Wirksamkeit verliert. Es kommt zu einem Teufelskreis aus mangelndem Sättigungsgefühl und weiterer Verstärkung des Bauchfettes [1; 4]. 

Kann man eine Fettleber heilen?

Leider gibt es bisher keine Medikamente, die eine Fettleber heilen könnten. Zum Glück ist die Leber aber das einzige Organ, das sich selbst regenerieren kann [1]. Du kannst und solltest also etwas tun. Damit sich die Krankheit zurückbilden bzw. die Leber regenerieren kann, braucht es eine konsequente Änderung deiner Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Je nach Ursache der Fettleber bedeutet dies:

  • bei Übergewicht: die Reduktion des Gewichtes, eventuell durch ein strukturiertes Abnehmprogramm
  • die Umstellung deiner Ernährung, idealerweise mit professioneller Hilfe
  • ein tägliches Bewegungsprogramm von mindestens einer halben Stunde
  • den kompletten Verzicht auf Fast Food, zuckerhaltige Getränke, Tabak und Alkohol [1].

CBD-Öl gegen Fettleber – kann es helfen?

Als Leberpatient solltest du alles für die Gesundung deiner Leber tun. Eine zusätzliche Option könnte dazu auch CBD-Öl sein. Warum? Forscher haben vor einigen Jahren beobachtet, dass Cannabiskonsumenten deutlich weniger an den Risikofaktoren für eine Fettleber – wie Diabetes, Übergewicht und Stoffwechselkrankheiten – leiden, als Nichtkonsumenten, obwohl sie meist mehr Kohlenhydrate, Junkfood und Alkohol zu sich nahmen [4; S2; S3; S4; S5]. Daraus ergab sich die Hypothese, dass CBD die Leber auf vielfältige und natürliche Weise vor einer frühzeitigen Verfettung schützen bzw. ihr bei ihrem Selbstheilungsprozess helfen könnte. Zentrales Regulierungsorgan ist dabei das Endocannabinoidsystem ECS, das zu einer gesunden, ausbalancierten Funktion der Organe, des Hormonsystems und des Stoffwechsels beiträgt. Es wird u.a. durch CBD aktiviert. Kommt also eines der Systeme in unserem Körper aus dem Gleichgewicht, etwa durch eine chronische Entzündung, dann wird das ECS in diesem Bereich besonders aktiv. So könnte CBD in Verbindung mit einem gesunden Lebensstil helfen:

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  • die normale Leberfunktion aufrechtzuerhalten bzw. die Regeneration der Fettleber zu unterstützen
  • den Stoffwechsel anzutreiben
  • die Hormone zu regulieren und 
  • Entzündungen zu bekämpfen, aber auch
  • die Funktion des ECS zu kontrollieren, damit es nicht überreagiert [3; 4]. 

Und tatsächlich hat man in einer Studie von 2006 in der Leber von Leberkrebspatienten eine erhöhte Anzahl an ECS-Rezeptoren für CBD gefunden [S1]. 

Wie sollte man CBD bei einer Fettleber dosieren?

Für die unkomplizierte Einnahme von CBD eignet sich am besten CBD-Öl. Du tropfst es einfach unter die Zunge und belässt es dort für etwa eine Minute. Auf diese Weise kann es, ohne Umwege über den Magen-Darm-Trakt, direkt über die Schleimhaut ins Blut gelangen und dort seine Wirkung entfalten. Wenn Du den etwas herben Geschmack von CBD-Öl nicht magst, kannst Du das Öl auch unter Dein Essen oder in Deine Getränke mischen. Alternativ gibt es auch Kapseln zum Schlucken. Allerdings dauert es bei der Passage des Öls über den Magen-Darm-Trakt etwas länger, bis Du eine Wirkung verspürst. Für die Dosierung des Öls gibt es keine allgemeingültigen Empfehlungen, da jeder Mensch individuell unterschiedlich darauf reagieren kann. Probiere zunächst die geringste Dosis aus und steigere diese dann langsam bis zum gewünschten Effekt. 

Fazit

Studien weisen darauf hin, dass CBD bei der Prophylaxe oder der Regeneration einer Fettleber hilfreich sein könnte. Das geht allerdings nur mit einer Korrektur der auslösenden Faktoren, d.h. einer kontrollierten Änderung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Möchtest du CBD ausprobieren, dann greife idealerweise auf hochwertiges Vollspektrum-Öl zurück und nimm es regelmäßig ein. Hab etwas Geduld, denn es handelt sich bei der Fettleber um eine chronische Krankheit, die für den Umkehrprozess Zeit braucht.

Quellen: 

[1] Fettleber: Welches ist die beste Methode zur Leberentfettung? Welche Produkte helfen wirklich gegen die Volkskrankheit? Der große Marktcheck, in Deutscher Gesundheits Fachkreis, abgerufen am 25.11.2022 von https://deutscher-gesundheits-fachkreis.de/blogs/advertorial/leberkur?utm_source=google&utm_medium=prospecting-leber-dgf-search&adgroupid=fettleber&term=fettleber&device=c&gclid=CjwKCAiA7IGcBhA8EiwAFfUDsVeMlLdB4mGui6_oY03bN4gz40_o_ymzYDwwrHbByViPpPXMntCJ_BoC9IUQAvD_BwE

[2] Fettleberentzündung (Steatohepatitis) – häufigste Lebererkrankung in Deutschland, Deutsche Leberstiftung, abgerufen am 25.11.2022 von https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/

[3] Welche Rolle spielt CBD bei Lebererkrankungen, in Famous CBD, abgerufen am 25.11.2022 von https://www.famous-cbd.fr/de/blog/93-kann-man-eine-fettleber-mit-cbd-heilen#:~:text=Die%20Ern%C3%A4hrung%20von%20Cannabiskonsumenten%20weist,Behandlung%20von%20Fettleber%20geeignet%20sind.

[4] Cooke, Justin, CBD & Fettleberkrankheit: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse, in Daily CBD, abgerufen am 28.11.2022 von https://dailycbd.com/de/beschwerden/fettleber/

Relevante Studien: 

[S1] Xundi, Xu et. al., Overexpression of cannabinoid receptors CB1 and CB2 correlates with improved prognosis of patients with hepatocellular carcinoma, November 2006 in Cancer Genet Cytogenet;171(1):31-8, abgerufen am 28.11.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17074588/

[S2] Le Strat, Yanne, Le Foll, Bernard, Obesity and cannabis use: results from 2 representative national surveys, 15.10.2011 in American journal of epidemiology, 174(8), 929-933, abgerufen am 29.11.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21868374/

[S3] Rajavashisth, T. B. et. al, Decreased prevalence of diabetes in marijuana users: cross-sectional data from the National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) III. 24.02.2012 in BMJ open, 2(1), e000494, abgerufen am 29.11.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22368296/

[S4] Vidot, D. C. et. al., Metabolic syndrome among marijuana users in the United States: an analysis of National Health and Nutrition Examination Survey data, Februar 2016 in The American journal of medicine, 129(2), 173-179, abgerufen am 29.11.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26548604/

[S5] Smit, Ellen, Crespo, Carlos J, Dietary intake and nutritional status of US adult marijuana users: results from the Third National Health and Nutrition Examination Survey, 02.01.2007 in Cambridge University Press, abgerufen am 29.11.2022 von https://www.cambridge.org/core/journals/public-health-nutrition/article/dietary-intake-and-nutritional-status-of-us-adult-marijuana-users-results-from-the-third-national-health-and-nutrition-examination-survey/B40D4C0664B03D56A62E8EA9A7DC012A

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.
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