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CBD bei Magersucht (anorexia nervosa)

Vielleicht bist Du selbst von Magersucht betroffen oder jemand in Deinem Bekannten- oder Verwandtenkreis? Dann machst Du Dir bestimmt große Sorgen und weisst, wie schwer es ist, aus diesem Teufelskreis zu entfliehen. Die Ursachen liegen meist tief und sind nur äußerst selten mit negativen Vorbildern, wie die von superschlanken Frauen in der Sendung Germans next Topmodel, zu erklären. Die Magersucht gehört auf jeden Fall in die Hände eines Facharztes oder Therapeuten. Daneben kann möglicherweise auch CBD unterstützend gegen die Krankheit helfen. 

Was ist Magersucht (anorexia nervosa)?

Magersucht ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die längst nicht nur heranwachsende Mädchen betrifft. Zunehmend mehr männliche Jugendliche und auch Erwachsene leiden unter dem Druck, abnehmen zu müssen. Deren Selbstbild ist verzerrt, sie leben im ständigen Vergleich und fühlen sich übergewichtig, auch wenn sie längst die Grenze zu einem bedrohlichen Untergewicht erreicht haben. Jede Mahlzeit, jeder Gang zur Waage wird zur Bedrohung, jeder Kalorienverzicht ein Highlight im alltäglichen Einerlei, bis kein natürliches Hungergefühl mehr auftreten kann. 

Die Ursachen der Magersucht können ganz unterschiedlich sein und reichen von Missbrauchserfahrungen über Depressionen, Ängsten, Selbstbewusstseinsstörungen, soziale Phobien und Kontrollbedürfnis bis hin zum Perfektionismus. Auch eine genetische Prädisposition kann vorliegen [1; 2]. 

Wie kann CBD bei Magersucht helfen?

CBD und die im Hanf enthaltenen Terpene können eine beruhigende und antidepressive bzw. stimmungsaufhellende Wirkung haben [1; 2; S1]. Damit kann es gegen eine der Ursachen und Folgen der Magersucht helfen. Darüber hinaus kann es Ängste lösen und damit Gefühle, die zu einem verzerrten Selbstbild führen, entmachten [S2]. 

Zusätzlich ist bei Magersüchtigen der Appetit aufgrund unzureichender Konzentration des Endocannabinoids Anandamid vermindert. Das Endocannabinoid reguliert u.a. über das Endocannabinoidsystem die Konzentration des Stoffwechselhormons Ghrelin, das das Hungergefühl beeinflusst. CBD kann den Mangel des Endocannabinoids kompensieren und so die Ghrelinmenge bzw. den Appetit wieder steigern. Aber Achtung: Diese Wirkung tritt nicht bei jedem auf, da CBD individuell unterschiedlich wirken kann. Insbesondere Isolate können den Appetit auch reduzieren und damit für dieses Krankheitsbild eher kontraproduktiv sein. Bei Vollspektrumprodukten ist dagegen ein geringer Anteil THC enthalten, das für seine appetitanregende Wirkung bekannt ist.  

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Schließlich löst Nahrung normalerweise ein Belohnungsgefühl im Gehirn aus – nicht jedoch so bei Magersüchtigen. Hier scheinen das Endocannabinoidsystem und die Endocannabinoidproduktion nur unzureichend zu arbeiten bzw. gestört zu sein. CBD kann auch hier helfen, indem es die Menge an Cannabinoiden und damit Botenstoffen steigert, die das Belohnungsgefühl hervorrufen. So kann u.U. die erlernte Verknüpfung “Essen schadet mir” wieder gelöst werden [3].  

CBD und die Folgen der Magersucht

Die Unterversorgung mit Nährstoffen bei Magersüchtigen bleibt nicht ohne Folgen. Wird die Krankheit nicht ärztlich begleitet, kann das Nährstoffdefizit auf Dauer u.a. zu: 

  • Ausbleiben der Periode, Fruchtbarkeitsstörungen
  • Leistungseinbußen und Konzentrationsproblemen
  • Störungen an den Hautanhängseln (Haarausfall, spröde Nägel, trockene Haut)
  • Infektionen und schlecht heilenden Wunden aufgrund eingeschränkter Immunfunktion 
  • Organschäden an Herz, Niere und Leber
  • Magen-Darm-Problemen und
  • Osteoporose
  • Krämpfen führen [1; 2].

Hier entfaltet CBD auch an vielen Stellen seine ausgleichende Funktion. Studien haben gezeigt, dass es:

  • die Hormone regulieren
  • die geistige Leistungsfähigkeit steigern
  • das Immunsystem und die Magen-Darm-Funktion stärken
  • Übelkeit entgegenwirken
  • oxidativen Stress reduzieren
  • gegen Krämpfe und Übelkeit wirken
  • Entzündungen und Schmerzen lindern und 
  • regenerative Vorgänge fördern kann. 

Allerdings kann CBD all dies nicht ganz ohne Nährstoffe leisten. Idealerweise wird CBD daher mit einer gesunden Aufbaukost kombiniert, um bleibenden Schäden an den Organen vorzubeugen und belastende Symptome der Anorexie, wie Verstopfungen und Übelkeit, zu reduzieren. Wichtig: CBD kann keine Therapie ersetzen, sondern lediglich unterstützen.    

CBD und Antidepressiva

CBD kann die Verstoffwechselung von Medikamenten in der Leber beeinflussen und so deren Wirkung verstärken oder schwächen. Das gilt u.a. für manche Antidepressiva. Sprich daher vor der Einnahme von CBD mit Deinem Arzt. Er kann Dir genau sagen, ob sich das CBD mit Deinen Medikamenten verträgt. 

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Die richtige Dosierung von CBD bei Anorexia nervosa

Beginne zunächst mit einer niedrigen Dosis (5 – 10% bei leichten, 10 – 15% bei starken Symptomen) und steigere diese nach jeweils einigen Tagen schrittweise bis zum gewünschten Effekt. Achte dabei immer auf Deine Befindlichkeit und reduzieren die Dosis wieder, wenn Du unerwünschte Nebenwirkungen feststellst. Wichtig dabei ist eine regelmäßíge Einnahme, damit sich Dein Körper darauf einstellen und das CBD seine Wirkung entfalten kann. 

Quellen:

[1] De Luca, Cornelius, Hilft CBD bei Magersucht?, 10.01.2021 in CBD360, abgerufen am 14.01.2022 von https://cbd360.de/cbd-bei-magersucht/ 

[2] Cooke, Justin, CBD und Anorexie: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse, in Daily CBD, abgerufen am 14.01.2022 von https://dailycbd.com/de/beschwerden/anorexie/

[3] Latour, Alexandra, Wie kann Medizinalhanf bei Essstörungen helfen?, 11.10.2019 in Leafly, abgerufen am 14.01.2022 von https://www.leafly.de/medizinalhanf-und-essstoerungen/

Relevante Studien

[S1] Sales, Amanda J. et. al., Antidepressant-like effect induced by Cannabidiol is dependent on brain serotonin levels, 30.08.2018 in Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry; 86:255-261, abgerufen am 14.01.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29885468/

[S2] Crippa, José Alexandre S. et. al., Neural basis of anxiolytic effects of cannabidiol (CBD) in generalized social anxiety disorder: a preliminary report, 09.09.2010 in Journal of psychopharmacology, abgerufen am 14.01.2022 von https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0269881110379283

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.
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