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5 CBD-Mythen: Was ist Wahrheit und was ist Unsinn

Seitdem das Cannabinoid „CBD“ in aller Munde ist, gibt es nicht nur im Internet immer wieder Halbwahrheiten und teilweise auch dreiste Lügen zu diesem Naturstoff zu hören. Wir wollen im Zuge dieses Artikels fünf dieser Mythen aufgreifen und erörtern, was tatsächlich dran ist. 

Obgleich muss gesagt werden, dass CBD und vor allem das menschliche Endocannabinoid-System noch nicht vollständig erforscht sind. Aber mittlerweile ist die Wirkweise von CBD insoweit aufgeklärt, dass sich einige Mythen klar wissenschaftlich be- oder widerlegen lassen. 

Mythos Nr. 1: Viel CBD ist immer besser!

Das scheint in der Natur des Menschen zu liegen. Wenn etwas gut ist, dann nehmen wir automatisch an, dass mehr von diesem Stoff bzw. Gefühl noch besser ist. So ist das aber bei CBD nicht und manchmal ist „weniger (wirklich) mehr“. 

Tatsächlich ist es beim CBD so, dass besonders am Anfang eine geringe Dosis eingenommen werden sollte. Das ermöglicht es, dass der Körper sich langsam an den neuen Wirkstoff gewöhnt und du nicht zu viel aufnimmst, was in den allermeisten Fällen gesundheitlich unbedenklich ist, aber doch im Geldbeutel schmerzt. 

Also ist es sinnvoll erstmal mit einer geringen Dosis zu starten und diese dann in kleinen Schritten zu erhöhen, bis du in deinem Wohlfühlbereich angekommen bist. 

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Tipps für verbesserte Wirkstoffaufnahme bei CBD-Öl

Um das Meiste aus deinem Öl zu holen, solltest du es sublingual konsumieren. Das bedeutet, dass du dir deine Dosis in den Mund tropfst, diese Tropfen für ein bis zwei Minuten unter der Zunge behältst und sie dann schluckst. So kann der Körper schon viel CBD über die gut-durchblutete Mundschleimhaut aufnehmen und die Wirkung setzt früher ein. 

CBD-Überdosis?

Eine Gefahr für eine echte und gefährliche Überdosis CBD ist in der Praxis sehr selten und für den Privatanwender beinahe ausgeschlossen. Tests haben gezeigt, dass ab einer Dosierung von 1000mg CBD vermehrt Nebenwirkungen auftreten. 1000mg CBD am Tag würde bedeuten, dass du eine ganze 10ml Falsche mit 10% CBD austrinken müsstest und selbst dann besteht noch lang keine Gefahr für dein Leben

Mythos Nr. 2: CBD macht high!

Auch das hört man immer wieder: „CBD ist das neue Ersatz Cannabis“. Und wobei diese Aussage gar nicht mal so falsch ist, ist sie oft in eine falsche Richtung ausgelegt worden. CBD ist nicht psychoaktiv und löst dementsprechend auch keinen Rausch aus – vor allem keinen solchen, der dem des THC ähnlich wäre.

Die verschiedenen Cannabinoide werden vom Körper im „hauseigenen“ Endocannabinoid-System verwertet. Der Körper produziert übrigens auch selbst bestimmte Cannabinoide, die dabei helfen das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. 

Psychoaktives THC dockt vermehrt an den CB1 Rezeptor im Gehirn, was das „high“ auslöst. Dabei bindet sich CBD vermehrt am CB2 Rezeptor. Diese Rezeptoren sind im gesamten Körper zu finden (z.B. im Magen und Darm). Dieser Rezeptor ist nach heutigem Wissen vor allem dafür verantwortlich, dass Entzündungen bekämpft oder im Voraus verhindert werden. Somit ist CBD nicht psychoaktiv und löst auch keinerlei Rausch aus. Die Wirkung ist individuell, wird aber zumeist als angenehm, subtil und entspannend beschrieben – aber keinesfalls vergleichbar mit THC. 

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Mythos Nr. 3: CBD hat keine Nebenwirkungen!

CBD soll angeblich keine Nebenwirkungen haben? Wir sind jetzt natürlich versucht zu sagen „stimmt“, aber so ganz richtig ist das nicht. Theoretisch kann CBD Nebenwirkungen verursachen, wobei aber gesagt werden muss, dass diese – wenn sie überhaupt auftreten – sehr mild und nicht sonderlich schlimm sind. 

CBD in Kombination mit anderen Medikamenten?

Etwas anders sieht es aus, wenn du sowieso andere Medikamente nehmen musst. Dann kann es nämlich sein, dass das CBD die Verarbeitung dieser Präparate im Körper verändert und es so zu deutlich gefährlicheren Nebenwirkungen kommt. Besondere Vorsicht ist bei folgenden Medikamenten geboten:

  • Calciumblocker
  • Immunsuppressiva
  • HIV-Medikationen 
  • Antiepileptika

Solltest du Zweifel haben und anderweitige Wechselwirkungen vermuten, dann solltest du die Einnahme stoppen und dich mit deinem Arzt über die Sache unterhalten. Dieser kann dir mit verbindlichen Informationen zu einzelnen Präparaten weiterhelfen. Vorsicht ist besser als Nachsicht! 

Mythos Nr. 4: CBD macht süchtig!

Oft wird CBD mit Rauschmitteln wie Alkohol oder Nikotin verglichen und schnell kommt man auf die Idee, ob denn nicht auch Cannabidiol abhängig machen kann. Dafür muss zuerst verstanden werden, dass der Vergleich mit den legalen Suchtmitteln fehlgeht, da es sich bei CBD um ein Cannabinoid handelt, welches vom eigens dafür angelegten Endocannabinoid-System im Körper verarbeitet wird. Es ist also nicht wie beispielsweise Alkohol toxisch für den Körper. 

Außerdem hat sich bereits die WHO mit diesem Thema beschäftigt und nach eingehenden Experimenten und Studien festgestellt, dass bei CBD keine Suchtgefahr besteht. Nicht zuletzt deshalb können sich hier in Zukunft fantastische Möglichkeiten ergeben, um von stark abhängig-machenden Schmerzmitteln wie Opioiden loszukommen. 

Mythos Nr. 5: CBD ist illegal!

Dass THC-haltiges Hanf in Deutschland nicht erlaubt ist, das sollte jedem klar sein. Doch wie sieht es eigentlich mit den CBD-Blüten oder dem CBD-Öl aus? Schließlich handelt es sich dabei auch um einen Bestandteil der Hanf-Pflanze und um ein Cannabinoid.

Diese Fragen nun eindeutig zu beantworten wird schwer. Das Thema ist noch relativ frisch auf dem Massenmarkt und die Politik hat noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden. 

Festzustellen bleibt, dass CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 % unter den Ausnahmetatbestand des BTMG fallen und somit grundsätzlich verkehrsfähig sind. Nun weiter auf die rechtlichen Feinheiten einzugehen, würde den Rahmen hier gewaltig sprengen, aber privaten Anwender und Nutzer von CBD bekommen in aller Regel keine Probleme

CBD-Öl und andere verarbeitete Cannabidiol-Produkte sind nicht illegal und sorgen auch bei dir für keine Probleme mit dem Gesetz. CBD-Blüten sind dahingegen umstritten, was aber auch bedeutet, dass du dank des Bestimmtheitsgebotes des Strafrechts auch keine schwerwiegenden Probleme wegen dem Besitz bekommen solltest. Größte Gefahr wird wohl sein, dass die Blüten versehentlich für THC-haltiges Hanf gehalten werden.

Fazit: CBD Mythen aufgeklärt – Halbwahrheiten schaden mehr als sie nutzen

CBD ist nicht psychoaktiv, macht nicht abhängig und ist legal in Deutschland. Vielen Menschen ist das leider immer noch nicht klar und sie setzen den Konsum des wohltuenden Cannabinoid CBD gleich mit dem Konsum von THC. Das ist schlicht nicht richtig und Halbwissen schadet mehr, als es irgendwem nützt. 

Gleichzeitig darf die Möglichkeit von Nebenwirkungen nicht vergessen werden und auch der Einstieg mit einer geringen Dosis ist empfehlenswert. Lückenlose Aufklärung statt Dämonisierung ist der Weg zu einem gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit dem Naturstoff CBD! 

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.

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