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CBD und Schlaf bei Angstpatienten

Ein wunderschöner Film trägt den Titel “Angst essen Seelen auf”. Und tatsächlich können Ängste zu schweren Depressionen führen. Sehr große Ängste können einen derart im Griff haben, dass für nichts anderes mehr Platz ist, als für die Angst. Denke beispielsweise einmal an Prüfungsangst, die Dir schlaflose Nächte beschert, bis die Prüfung endlich abgelegt ist. Andere Ängste gehen vielleicht nicht so schnell vorüber, insbesondere, wenn sie mit Grundbedürfnissen verknüpft sind. Die Angst um die Existenz, die Angst vor dem Verlassenwerden, die Angst vor dem Chef oder generell Autoritätspersonen. All diese Ängste können Angstpatienten, in akuten Phasen, den Schlaf rauben. Kann CBD da ebenfalls zum Einsatz kommen?  

So entstehen Ängste

Der Weg von einem Sinneseindruck bis hin zur körperlichen Reaktion der Angst ist komplex. Er verläuft über mehrere Bahnen. Die Angst sitzt ausgerechnet in einem süßen Mandelkern: der Amygdala im limbischen System unseres Gehirns. Dieses System ist für die Verarbeitung von Emotionen zuständig. Die Amygdala selbst besteht aus einer Ansammlung von Nervenzellkörpern. Sogenannte “Furcht-an”-Nervenzellen empfangen vom Bewusstsein (Thalamus) Sinneseindrücke und leiten sie an den Kern der Amygdala weiter. Die Amygdala wiederum regt den Hypothalamus zur Ausschüttung entsprechender Hormone und Botenstoffe an, die im Körper die Angstsymptomatik hervorrufen. Dazu gehört z.B.: 

  • Anstieg von Blutdruck und Puls
  • verstärkte Durchblutung und Anspannung der Skelettmuskulatur
  • Erweiterung der Bronchien
  • Beschleunigung des Stoffwechsels
  • Anstieg von Blutzucker und -fetten
  • Erweiterung der Pupillen
  • Einstellung überflüssiger Körperfunktionen (sexuelle Lust, Hunger, Verdauung)
  • Temperaturanstieg [1; 2]

Was Du spürst, sind:

  • Schweißausbrüche
  • Zittern, Unruhe und Nervosität
  • Herzrasen
  • Atemnot. 

Die Stresshormone sollen den Körper befähigen, sehr schnell auf eine Gefahr reagieren zu können. Leider ist das in der Schlafenszeit wenig förderlich. Wenn Du abends also mit den Dingen beschäftigt bist, die Dir Angst machen, ist Dein Körper in Alarmbereitschaft. An Schlaf ist da nicht zu denken.  

Die angstlindernde Eigenschaft von CBD

Von CBD weiss man inzwischen, dass es den häufig beeinträchtigten Schlaf von Angstpatienten verbessern kann. Ganz genau weiss man zwar noch nicht, wie das passiert. Man geht aber davon aus, dass das CBD über das Endocannabinoidsystem regulierend auf die Ausschüttung von Botenstoffen/Hormonen durch das Gehirn einwirkt [3]. CBD scheint dabei mit sogenannten hemmenden GABA-Rezeptoren und Rezeptoren für Serotonin (“Glückshormon”) wechselzuwirken. Dadurch werden übermäßige (Angst-) Aktivitäten im Gehirn beruhigt. So könnte CBD also den Weg der Angst zur oben genannten körperlichen Symptomatik unterbrechen. 

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CBD kann also das Gehirn in die Lage versetzen, besser auf Stress-/Angstsituationen zu reagieren und damit das Stressniveau insgesamt zu reduzieren. CBD hat einen entspannenden und beruhigenden Effekt, zwei Gefühlszustände, die bei Angstpatienten eher Seltenheitswert haben dürften. So kann bei ihnen idealerweise die Einschlafphase verkürzt und das nächtliche Aufwachen verhindert werden. Der erholsame Schlaf kann wiederum zur Folge haben, dass potentielle Ängste des Folgetages weniger stark/bedrohlich empfunden werden.

Und der Vorteil gegenüber Schlaftabletten: Das CBD bekämpft die Schlaflosigkeit dort, wo sie entsteht: an der Quelle. 

Die schmerzlindernde Eigenschaft von CBD

Nicht selten gesellen sich zu der Angst auch Schmerzen hinzu, sei es durch Muskelverkrampfungen, Nervenschmerzen oder ernsthafte Erkrankungen. Auch sie können am Schlafen hindern. CBD kann auch Schmerzen und Entzündungsgeschehen reduzieren. So lassen sich im Idealfall mit der Einnahme eines hochwertigen CBD-Vollextraktproduktes gleich mehrere Störungen auf einmal behandeln. 

Sind Nebenwirkungen zu erwarten? 

CBD ist im Allgemeinen gut verträglich und macht nicht abhängig. Allerdings kann das Cannabinoid individuell unterschiedlich wirken. Ganz auszuschließen sind Nebenwirkungen daher nie. Im Vergleich zu den gängigen Schlafmitteln ist es aber deutlich besser verträglich. Mögliche Nebenwirkungen können sein: 

  • ein trockenes Mundgefühl
  • Benommenheit
  • Absinken des Blutdrucks
  • Schläfrigkeit.

Auch kann CBD in Verbindung mit Medikamenten oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln zu einer verstärkten oder herabgesetzten Wirksamkeit der Mittel führen. Patienten mit Glaukom und Leberschäden sollten zur Sicherheit die Einnahme von CBD mit ihrem Arzt besprechen [2].

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Quellen: 

[1] Drimalla, Hanna, Der Schaltkreis der Angst, 18.07.2018 in das Gehirn, abgerufen am 03.08.2020 von https://www.dasgehirn.info/denken/emotion/der-schaltkreis-der-angst

[2] CBD: Wirkung bei Schlafstörungen, Krankenkassenzentrale, abgerufen am 03.08.2020 von https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/cbd-schlafstoerungen#

[3] Dr. Breus, Michael J., The Ultimate Guide to CBD and Sleep, 09.06.2017 in Huffpost, abgerufen am 05.08.2020 von https://www.huffpost.com/entry/the-ultimate-guide-to-cbd-and-sleep_b_59b013e9e4b0c50640cd63a0?guccounter=2&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9rcmFldXRlcnByYXhpcy5kZS8&guce_referrer_sig=AQAAAJCCS1Acx3BTv6tOKY_c7_mevXUcUxak2bJxYFXI0FBHWMvLIP36NdZf4Q4iUyfyids_MdUQdkm94wZOCVTLtE1m-ob6x6xX6FhESsbPkxlVSfrXJEx9zoPGyZUtwRKGF4ZtFe_9J04F0ot927LMeg_1108Fi5Dy8Bbpx3xV5o3o

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.

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