Gestresst als Mom – 5 Calm Down Tipps
Sich als Mutter gestresst zu fühlen ist nicht unüblich. Im Idealfall kommt das nicht ständig vor, doch natürlicherweise immer mal wieder. In manchen Phasen häufiger, als in anderen.
Das ist ja auch kein Wunder, bei den vielen Aufgaben, die meistens auch alle gleichzeitig rangiert werden müssen. Da erinnert man sich gerne an die Zeit zurück, wo man sich einfach eine Gin Tonic machen konnte, eine Zigarette anzündete und schon war die Welt wieder in Ordnung. Doch keine Sorge Mom’s, ich hab da was deutlich effektiveres für euch. Mit diesen 5 Calm Down Tipps lernst du entspannter mit stressigen Situationen umzugehen.
Was kannst du tun um dem Stress zu entkommen?
Aufgrund der diversen Verpflichtungen, Rollen und Erwartungen (im Job, als Mutter, als Partnerin…) gibt es unterschiedliche Auslöser für Stress wie unterschiedliche Symptome oder Folgen von Stress.
Ein wichtiges Ziel kann also sein, diese Auslöser zu verringern und damit mögliche Stressreaktionen zu verhindern.
Die folgenden 5 Tipps, sollen dir helfen deinen Alltag, als Mutter weitaus stressfreier-und resistenter zu gestalten.
Etabliere deine persönliche Morgenroutine
Versuche morgens friedlich, ohne in Stress zu geraten, aufzuwachen. Damit dir das gelingt, kann es dir helfen etwas früher als deine Familienmitglieder aufzustehen. Viele Mütter bauen dies, als festen Bestandteil, in ihre Morgenroutine ein, um alles in Ruhe vorzubereiten und noch einmal tief durchatmen zu können bevor der Rest der Familie aufsteht.
Wenn das für dich in Frage kommen sollte, dann ist das wichtige und besondere an dieser Morgenroutine, dass du für dich einen Augenblick Zeit hast, um etwas nur für dich zu tun. Das kann zum Beispiel sein in Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee zu trinken, ein Buch zu lesen, zu Meditieren oder Yoga Übungen zu machen.
Egal was es ist, mach etwas für dich beruhigendes. Wenn du dir jeden Morgen ein bisschen Zeit für dich nimmst, kannst du stressfreier in den Tag starten und leichter deine Ruhe bewahren, wenn es danach hektischer wird.
Alternativ, wenn es dir aus irgendeinem Grund nicht möglich sein sollte früher aufzustehen, kannst du dir alternativ deine ‘Me-Time’ oder ‘Mama-Zeit’ auch als eine Abendroutine integrieren, sobald es ruhig zuhause ist.
Setz dir realistische To-Do Listen
Ich kenn das nur zu gut von mir selber, wenn ich sehr motiviert an den Tag rangehe und mir viel vornehme, dann ist der frust am Abend groß, da es einfach nicht realistisch war so viel zu schaffen.
Wenn du dir zuviele To-DO’s für einen Tagt setzt, wirst du frustriert und noch mehr gestresst sein. Deshalb solltest du dir unbedingt eine realistische Liste erstellen, so dass du vor allem auch den Druck raus nehmen kannst.
Wie du das hinbekommst?
Am besten überlegst du dir zu Beginn des Tages genau, was an dem Tag priorität hat und wie viel Zeit diese Dinge in anspruch nehmen. Vergiss nicht was sonst noch so alles in einem normalen Mama-Alltag nebenbei erledigt wird oder dazwischen kommen kann. Du kannst zusätzlich im Nachhinein schauen, was du hast alles schaffen können und was nicht. Mit der Zeit, wenn du dir regelmäßig geplante To-Do Listen für jeden Tag erstellt, wirst du ein gutes Gefühl dafür bekommen was realistisch ist.
Auch deine Zeit für dich, als Mama sollte unbedingt einen Platz auf deiner Liste finden, ganz egal wie viel ansteht. Nur mit ausreichendem Ausgleich, wirst du entspannt mit stressigen Situationen umgehen können.
Erstelle hin und wieder eine Erledigt-Liste
Hier geht es darum, dass du deinen Fokus nicht nur auf das setzt was du noch machen musst, sondern auch mal auf all das was du bereits geschafft hast. Das kannst du auch mit deiner To-Do Liste kombinieren. Du solltest aber vor allem auch gedanklich den Tag revue passieren lassen und überlegen was du alles erledigt hast, welche kleinigkeiten hast du nebenbei gemacht die so routiniert sind, dass sie im Alltag häufig untergehen.
Überlege dir was du an jenem Tag alles für deine Kinder, deinen Partner, den Elternrat oder deinen Chef getan hast. Jede einzelne Leistung ist wertvoll.
Du wirst überrascht sein, was da abends alles zusammenkommt. So lässt der Druck sowie Stress zu wenig geleistet zu haben nach und du kannst stolz auf dich sein, so viele Dinge gemeistert zu haben.
Gönne dir regelmäßig Pausen
Vielleicht denkst du dir jetzt, das ist kaum möglich, weil du lange arbeitest und danach lieber früh nach Hause willst. Doch gerade an langen Arbeitstagen ist es wichtig das du immer wieder, wenn auch nur kurze, Pausen einlegst.
Während der Arbeit immer mal wieder kurz innehalten, ein Glas Wasser trinken, aus dem Fenster schauen oder eine Atemübung machen. Alleine das wirkt wunder auf deine Konzentrationsfähigkeit.
Du kannst dir auch überlegen, ob du ein paar Minuten Zeit hast durchzuatmen nach der Arbeit vor dem Abholen der Kinder und dich so schon mal in deine Mama-Rolle einstimmen.
Solltest du das Gefühl haben, du hast absolut keine Zeit solche Pausen einzulegen, kannst du erstmal damit anfangen wenigstens für ein paar Minuten tief durchzuatmen oder dir was zu trinken holen. Du kannst auch während du mit deinen Kindern bist dich einfach auf den Moment einlassen und ihn genießen.
Achte auch besonders darauf ausreichend Schlaf zu erhalten. Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist, aber deinen Akku wieder aufzuladen ist sehr wichtig wenn du als Mama ordentlich funktionieren möchtest.
Sauber ist ansichtssache
Was sauber bedeutet ist ansichtssache. Wer braucht schon sauber, wenn es auf den Spielplatz geht? Wie sauber dein Zuhause in welcher Situation sein soll, entscheidest immer noch du. Keiner hat das Recht Kommentare abzugeben oder über deine Ordentlichkeit zu urteilen. Und das ist auch gut so, es ist schließlich dein Fleiß und Aufwand den du dafür betreibst. Vergiss nicht, auf Sauberkeit und Ordentlichkeit achten meistens die Erwachsenen und nicht die Kinder.
Quellen
Busy Mom: Tipps gegen Stress als Mutter https://busy-mom.de/tipps-gegen-stress-als-mutter/ 24.05.2020
Busy Mom: Stress als Mutter reduzieren – 7 Tricks https://busy-mom.de/stress-als-mutter-reduzieren-7-tricks/ 25.05.2020