Sportler greifen zu CBD – der Tiger Woods Mythos
Tiger Woods vollendete im April 2019 mit dem Gewinn des Masters eine der größten Comeback-Geschichten im Sport. Zugleich richtete er auch die Aufmerksamkeit auf einen Wirkstoff der Hanfpflanze. Cannabinoid zeigt mehr und mehr wissenschaftliche Evidenzen, förderlich für den menschlichen Körper zu sein. Neben verschiedenen positiven Reaktionen auf die Gesundheit, kann CBD auch dazu beitragen den Schlaf und die Regeneration zu verbessern. Gerade bei regelmäßiger sportlicher Belastung treten diese beide Faktoren essentiell für den Erfolg der Leistung bei. Wir haben bereits einen Artikel (link) konkret zum Schlafverhalten mit Cannabinoid erstellt. Hier möchten wir uns einmal auf die Anwendung von Sportlern konzentrieren und Einblicke auf den Erfolg von Tiger Woods geben.
Warum CBD beim Sport?
Wie bereits in unserem Artikel zur Dopingkontrolle von Cannabidiol erklärt, hat die die World Anti-Doping Agentur (WADA) den Wirkstoff aus der Liste unzulässiger Substanzen gestrichen und die Anwendung für viele Athleten erlaubt. Die Balance aus Training und körperlich mentaler Erholung ist für Hochleistungen ein Muss. Leistungssteigerungen, Muskelwachstum und Fortschritte entstehen aus der Regenerationsphase. Neben der richtigen Ernährung ist vor allem der Schlaf ein wichtiger Bestandteil dieser. CBD erweist sich auf Grund seiner beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften für genau diese Interessen eines Sportlers als wertschätzendes Mittel zur Wahl.
CBD bei Sportverletzungen
Das körperliche Wohlbefinden und auch der sportliche Erfolg, können häufig durch Muskelschmerzen eingeschränkt werden. Gerade im Training oder bei Wettkämpfen kann es häufiger dazu kommen, dass kleinere und größere Verletzungen entstehen. Oftmals haben wir schon in Verbindung mit CBD das Endocannabinoid-System (ECS) (link) erwähnt. Auch hier ist dieses an der Nozizeption beteiligt. [1] Das bedeutet, dass dieses an der Kontrolle von Schmerzen und in der Vermittlung des Empfindens eine wichtige Rolle spielt. Durch die Stimulation der CB1 Rezeptoren, kann eine Reduzierung des Schmerzempfindens erreicht werden. [2] Hier kann CBD behilflich sein und dazu beitragen genau diesen Mechanismus zu verstärken.
CBD für die Regeneration
Bei Inflammationen hat der Körper die Fähigkeit eigene immunologische Schutzmechanismen einzusetzen. Nichtsdestotrotz kann es dazu vorkommen, dass der Körper Schwierigkeiten bei der Regulation dieser Entzündungen hat, wo CBD in Form eines Öls förderlich sein kann. Es trägt dazu bei, den Körperzellen zu unterstützen und auch das Immunsystem dabei aufrechtzuerhalten. Der Grund dahinter, ist die Beteiligung des Cannabidiols an dem Faktor TNF-α, dieser als Hilfe bei Entzündungen im Körper ausgestoßen wird. Ein klassischer Anwendungsfall ist die Entstehung von Fieber, bei dem der Faktor maßgeblich daran beteiligt ist. [3] Ein weiteres Beispiel zur Anwendung des Hanfwirkstoffes kann auch im Krafttraining ersichtlich werden. Bei der Regeneration der Muskeln, trägt CBD durch seine anti-inflammatorische Wirkung dazu bei, den Schutz der Zellen zu unterstützen und folglich die Regeneration zu verbessern. Jedoch muss immer mit der richtigen Dosierung hausiert werden, worauf wir in diesem Artikel (link) Hilfestellung leisten wollen.
CBD für den Sportlerschlaf
Das eine entspannte, ruhige und stressfreie Ausgangslage vor dem Einschlafen dazu verhilft, dass der Schlaf an Qualität und Effizienz gewinnt, sollte für jeden bekannt sein. Wir haben bereits im Artikel zum Thema CBD beim Sex (link) darauf Bezug genommen und zeigen können, dass auch hier der Wirkstoff Abhilfe schaffen kann. Aus dem Alltag können sich viele Faktoren summieren, die den Schlaf negativ beeinflussen. Das Cannabidiol kann ein wichtiger Support dabei sein, ohne direkt auf die Müdigkeit einzuwirken. Ein- und Durchschlafprobleme gehören zu gängigen Komplikationen, welche wiederum Angst auslösen können und im Endeffekt zu Schlafproblemen führen. [4] CBD kann hier genauso durch seinen entspannenden, angstlösenden und stressmindernden Charakter behilflich werden. Auch hier zeigt das ESC (link) die Wahrheit hinter der Aussage. Nur kurz wollen wir den Zusammenhang erklären. Cannabidiol kann neben dem CB1 auch den 5-HT1A-Rezeptor aktivieren, welcher an den Signalwegen für Unruhe- und Stressentstehung beteiligt ist. [4] Wenn dadurch der ganze Trouble und das mentales Stressgefühl sinkt, wird eine Verbesserung einzuschlafen möglich sein. Dadurch, dass die Nacht somit erholsamer für das Gehirn wird, wird auch die Leistung am nächsten Tag gesteigert werden, wodurch die mentale Performance und die Denkprozesse fokussierter sind.
Der CBD Tiger Woods Mythos
Langjährige Fans und Golfbeobachter beobachteten bei den Masters im April 2019 eine signifikante Verhaltensänderung von Tiger. Er kaute Kaugummi, um seine kognitive Funktion zu verbessern. Einige haben spekuliert, dass Woods und Mickelson keinen normalen Kaugummi kauen, sondern einen CBD-Kaugummi. Das CBD kann dazu beitragen den Golfern bei gesundheitlichen Problem zu helfen oder sogar die Konzentration während des Spiels zu steigern. Sowohl Tiger Woods als auch Phil Mickelson sind dafür bekannt, dass sie Schmerzen haben, so dass die Wahl zum CBD berechtigt ist, da es auch in der PGA (Professional Golfers‘ Association) zugelassen ist. Tiger Woods sagte: “I’m chomping on this gum because I usually get hungry, I keep eating so much, and it curbs my appetite a little bit, which is nice”, “Most of the time, most of the issues I have at tournaments, I lose so much weight, as you all know.” Ob es sich dabei wirklich um einen mit Cannabidiol versetzen Kaugummi hält, kann leider nicht bestätigt werden und wird weiterhin ein ungelüftetes Geheimnis bleiben. Jedoch wäre dies eine sehr berechtigte Anwendung des Wirkstoffes.
Fazit
In vielen Anwendungen konnten Berichte zeigen, dass Cannabidiol-Rezeptoren an vielen Bereichen wirken. So auch bei der Qualität des Schlafes, der Regeneration und der Heilung von Verletzungen. Gerade beim Sport kann dies für Profisportler von essentieller Bedeutung sein. Athleten berichten darüber, dass Cannabidiol dazu beiträgt bei Verletzungen und Muskelschmerzen oder in der Regeneration und Linderung von natürlichen Entzündungsprozessen zu helfen. Nichtsdestotrotz fehlt es an weiterer wissenschaftlicher Forschung, um präzise Aussagen treffen zu können. CBD ist bereits bei Sportlern als Nahrungsergänzung sehr bekannt. So auch bei Tiger Woods, der als Golflegende bekannt ist und nun auch sein eigenes CBD Produkt „Kana Plus CBD“ am US-Markt platziert hat.
Quellen:
[1] Der Einfluss von Cannabidiol auf die Nozizeption: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/
[2] Der Einfluss von Cannabidiol auf das Schmerzempfinden: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5549367/
[3] Der Einfluss von Cannabidiol auf Fieber in Verbindung mit dem Faktor TNF-α https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25061872
[4] Der Einfluss von Cannabidiol auf das Schlafverhalten: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/