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Rehabilitierung von Cannabis als Medizin: Ist der Konsum von Cannabis bald legal?

Die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen hat die Debatte um die Legalisierung von Cannabis neu entfacht. Laut dem Koalitionsvertrag soll der Erwerb von Cannabis, nach Vorbild anderer Länder, wie den USA und die Niederlande, unter gewissen Umständen erleichtert werden. Das Ziel ist, den unkontrollierbaren Schwarzmarkt zu schwächen, die Jugend zu schützen und die Konsumenten mit sicheren Produkten versorgen zu können. Bisher galt Cannabis aufgrund seiner berauschenden Wirkung lediglich als Suchtstoff/Droge. Inzwischen ist aber durch viele klinische Studien belegt, dass sein gesundheitlicher Nutzen in der Medizin nicht mehr zu ignorieren ist. Cannabis scheint bei einigen Beschwerden sogar ein respektabler Konkurrent zu chemisch-synthetischen Medikamenten zu sein, der durch seine Nebenwirkungsarmut punktet.  

Das Problem der bisherigen Cannabispolitik

Der Cannabiskonsum und die damit einhergehende Kriminalisierung konnte durch das Cannabisverbot nicht gesenkt werden. Dazu melden Bundes- und Zollkriminalamt immer mehr Produkte, die mit psychoaktiven, synthetischen Cannabinoiden verunreinigt sind und ein hohes Gesundheitsrisiko mit sich bringen. Sie docken an die gleichen Rezeptoren wie die natürlichen Cannabinoide an, wirken aber um ein Vielfaches stärker und können Vergiftungserscheinungen, Wahnvorstellungen, Kreislaufzusammenbrüche und im schlimmsten Falle den Tod des Konsumenten verursachen. Die Weiterentwicklung der synthetischen Stoffe und deren internationaler Handel, z.B. über das Internet, gehen so schnell voran, dass die Gesetze mit dem Verbot spezifischer Substanzen kaum hinterherkommen. Konsumenten wissen nicht, ob sie natürliches oder synthetisch verunreinigtes Cannabis erhalten. 

Dazu ist der THC-Gehalt angebotener Ware in den letzten Jahren stetig gestiegen, wogegen der CBD-Gehalt, der die negativen Wirkungen von THC kompensieren kann, abfiel. Davon abgesehen kann Cannabis kann bei Dauerkonsum, unsachgemäßem Gebrauch und unsauberer Herstellung gesundheitsschädlich sein und süchtig machen. 

Bei Heranwachsenden unter 20 Jahren kann der Cannabiskonsum Psychosen, Depressionen, Angst- und bipolare Störungen sowie bleibende Nervenschäden bis hin zu Schizophrenie verursachen, da die Ausreifung des Nervensystems noch nicht abgeschlossen ist [1; S1]. Trotzdem ist Cannabis die beliebteste Droge der Jugendlichen. Offenbar scheint ein generelles Verbot dagegen wenig ausrichten zu können. Im Gegenteil: Es erhöht die Gefahr von Gesundheitsrisiken. 

Das Pro für den Cannabiskonsum

Dass Cannabis aber auch der Gesundheit nutzen kann, haben inzwischen zunehmend mehr Forschungsprojekte nachweisen können. Seine Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen, Krämpfe, Autoimmunkrankheiten, Übelkeit, freie Radikale, ja sogar gegen Krebserkrankungen und vieles mehr sind unumstritten. Einige, besonders chronisch kranke Menschen würden von einer Behandlung mit Cannabis profitieren können. Starke, nebenwirkungsreiche Medikamente könnten durch die begleitende Behandlung mit Cannabis in ihrer Dosierung gesenkt oder vielleicht sogar ganz überflüssig werden.   

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Eine mögliche Lösung

Das Gesundheitsrisiko von Cannabis hängt davon ab, ab welchem Alter man wie häufig welches Cannabis konsumiert. Durch die Festlegung einer Altersgrenze, eines maximalen THC-Gehalts und einer Kennzeichnungspflicht für Zusatzstoffe könnte man das gesundheitliche Risiko erheblich reduzieren

Die neue Regierung plant, den Cannabismarkt neu zu regulieren und dessen Gesundheitsrisiken zu senken. Dazu wird eine kontrollierte Abgabe in lizenzierten Geschäften angestrebt, die vorgegebene Qualitätsstandards erfüllen und Cannabis nur an Erwachsene abgeben dürfen. Ziele dabei sind, eine gute Cannabisqualität sicherzustellen, Jugendliche vor Missbrauch zu schützen und einer Cannabis-Sucht und “gepanschtem” Cannabis vorzubeugen [1; 2; 3]. Zusätzlich soll es die Möglichkeit geben, Schwarzmarktware chemisch auf gesundheitsgefährdende Stoffe analysieren zu lassen (Drugchecking). Nach vier Jahren würde sich dann, wenn die Auswirkungen der neuen Regelung auf die Gesellschaft überprüft wurde, entscheiden, ob Cannabis dauerhaft legal in Deutschland verkauft werden darf.

Bis dahin: CBD von vertrauenswürdigen Herstellern

Wer die gesundheitsförderlichen Eigenschaften des Cannabis für sich oder seinen Hund nutzen möchte, ohne eine eventuell berauschende Wirkung in Kauf nehmen zu müssen, kann natürlich nach wie vor auf CBD-Produkte zurückgreifen. Auch hier gibt es den einen oder anderen fragwürdigen Hersteller, bei dem die Wirksamkeit, Reinheit und Qualität seiner Produkte ungewiss sind. Wir empfehlen daher immer, sich genau mit den angebotenen Produkten auseinanderzusetzen. Herstellungsmethode, Herkunft der Rohstoffe und Inhaltsstoffe des Endproduktes sollten transparent gemacht werden und ausschließen, dass Verunreinigungen durch Pestizide, Füllstoffe oder THC über 0,2 % enthalten sind. 

Wenn es um den Hund geht, empfehlen wir die Produkte von HUNREYS. Hier stimmt Qualität und Reinheit, was auch durch regelmäßige Überprüfungen von unabhängigen Laboren bestätigt wird. Die Bewertung von Kunden zeigen, dass die Produkte gut wirksam sind und dem Hund einfach nur guttun.     

Quellen:

[1] Ampel-Pläne zu Cannabis: Welche Folgen eine Legalisierung haben könnte, 20.11.2021 in tagesschau, abgerufen am 06.12.2021 von https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cannabis-legalisierung-medizin-103.html

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[2] Klatt, Robert, Cannabislegalisierung würde Deutschland 4,7 Milliarden Euro einbringen, 29.11.2021 in Forschung und Wissen, abgerufen am 30.11.2021 von https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/cannabislegalisierung-wuerde-deutschland-47-milliarden-euro-einbringen-13375515

[3] Ampel-Koalition einig – Cannabis-Legalisierung: Was geplant ist, 25.11.2021 in ZDF, abgerufen am 30.11.2021 von https://www.zdf.de/nachrichten/politik/cannabis-legalisierung-ampel-100.html

Relevante Studien

[S1] PhD Albaugh, Metthew D. et. al., Association of Cannabis Use During Adolescence With Neurodevelopment, 2021 in JAMA Psychiatry;78(9):1031-1040, abgerufen am 03.12.2021 von https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2781289

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.
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