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CBD bei Nasennebenhöhlenentzündung

Nasskalt, grau, windig und ungemütlich – so erleben wir gerade die Winterzeit. Jetzt ist auch wieder die Zeit, wo die Nasen laufen und der Hals kratzt. Der Wechsel von warm zu kalt, der Aufenthalt in überhitzten Räumen macht es Erregern leicht, sich auszubreiten. Nasennebenhöhlenentzündungen sind nicht nur lästig, sondern verursachen auch einen unangenehmen Druck auf den Kopf und ein Gefühl von Luftnot. CBD soll Entzündungen lindern, Erreger bekämpfen und das Immunsystem regulieren können. Damit wäre es eine wunderbare Behandlungs- und auch Vorbeugungsoption bei einer Nasennebenenhöhlenentzündung.  

Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung oder Sinusitis schwellen die Nebenhöhlen in der Nase aufgrund einer Entzündung an [1]. Dadurch, dass die Nasennebenhöhlen mit Schleim überlagert sind, können sich weitere Keime ansiedeln und vermehren. Symptomatisch können auftreten: 

  • Schmerzen im Bereich des Kiefers, der Wangen, der Augen und Stirn
  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Gesichtsschwellung
  • vermehrte Schleimbildung, laufende Nase
  • erschwerte Nasenatmung
  • gestörter Geruchs- und Geschmackssinn
  • Abgeschlagenheit/Müdigkeit [2].

Wir eine Sinusitis nicht angemessen behandelt, kann sie chronisch werden. 

Die Ursache einer Sinusitis

Die Nasennebenhöhlenentzündung kommt meist dadurch zustande, dass Viren, Bakterien oder sogar Pilze in der Schleimhaut der Nase vermehren und dort eine Entzündungsreaktion auslösen. Aber auch Allergien, Nasenpolypen und eine gekrümmte Nasenscheidewand können zu einer Sinusitis führen [2].

Wie wird die Nasennebenhöhlenentzündung behandelt?

Klassischerweise wird die Nasennebenhöhlenentzündung mit Antibiotika behandelt. Auf Dauer ist die Einnahme von Antibiotika aber problematisch, denn sie: 

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  • zerstören auch die guten Bakterien im Organismus, z.B. im Darm
  • helfen nicht gegen virale Infektionen
  • verursachen Resistenzen gegen Antibiotika [2]. 

Dazu werden oftmals vom Arzt abschwellende Nasensprays oder, bei einem schwereren Verlauf, eine Operation verschrieben werden. Alternative Behandlungsmethoden, die sich auf die zugrundeliegende Entzündung ausrichten, könnten eine sinnvolle Alternative bzw. Ergänzung bilden.

CBD und Entzündungen 

Bei Entzündungen schüttet das Immunsystem als Reaktion auf einen Erreger Botenstoffe aus. Das hat zur Folge, dass die Blutgefäße am Ort des Geschehens durchlässiger werden, damit Immunzellen leichter den Erreger bekämpfen können. Auf den Immunzellen befinden sich auch CB2-Rezeptoren. Kommt es zu einem Wechselspiel zwischen CBD und den Rezeptoren, kann die Immunreaktion besser kontrolliert und die Entzündung eingedämmt werden. 

CBD kann über die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoidsystems ECS also gleich doppelt wirksam werden: Es bekämpft nicht nur die Erreger, sondern reguliert auch die Immunantwort, dämpft die Entzündungsreaktionen und damit die Schleimproduktion bei einer Sinusitis [1; 2; S1; S2]. Umgekehrt vermuten Forscher, dass eine Erkrankung überhaupt erst durch die mangelnde Funktion des ECS zustande kommt. 

Die Vorteile von CBD gegen Nasennebenhöhlenentzündungen

Die Vorteile von CBD sind, dass es zusätzlich auch schmerzlindernd, antiviral und antibakteriell (antibiotisch) wirken kann. Darüber hinaus kann es den Schlaf verbessern und so gegen die Abgeschlagenheit bei einer Sinusitis helfen. Es kann also gegen die Ursache und die Symptome einer Sinusitis angehen und auch vorbeugend angewendet werden. Da es nur die krankmachenden Bakterien bekämpft, hat es gegenüber einem Antibiotikum deutliche Vorteile. Es belastet den Organismus nicht und verursacht keine Resistenzen gegen Erreger [2]. Besteht bereits eine Resistenz gegen Antibiotika, können Cannabinoide die verursachenden Bakterien einer Nasennebenhöhlenentzündung dennoch bekämpfen [3]. Inzwischen gibt es auch CBD als Nasenspray, was bei einer Sinusitis besonders vorteilhaft sein kann. 

CBD als Vollspektrumöl

Klassisch werden bei Sinusitis auch Medikamente verordnet, die Cineol enthalten, ein Terpen, das auch in Cannabis enthalten ist [4]. Wenn Du ein Vollspektrumöl nutzt, profitierst Du nicht nur von Cannabinoiden und Cineol, sondern auch von weiteren Terpenen (ätherischen Ölen). Sie sollen die Wirkung des CBDs noch weiter verstärken und zudem selbst entzündungshemmend und gegen Erreger wirken. Die ätherischen Öle können darüber hinaus die Bronchien befreien und das Durchatmen erleichtern. 

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Aber Achtung!

CBD kann mit anderen Medikamenten wechselwirken, d.h. deren Wirkung verstärken oder hemmen. Dazu gehören beispielsweise: 

  • Antibiotika, Antimykotika, Virustatika
  • Schmerzmittel (Analgetika)
  • Antidepressiva
  • Beruhigungsmittel
  • Mittel gegen Diabetes
  • Mittel gegen Übelkeit (Antiemetika)
  • Mittel gegen Epilepsie (Antiepileptika)
  • Blutdrucksenker (Beta-Rezeptorenblocker)
  • harntreibende Mitteln (Diuretika)
  • Gerinnungshemmer
  • Neuroleptika
  • Säurehemmer [2].

Auf jeden Fall solltest Du bei einer Nasennebenhöhlenentzündung und der Einnahme weiterer Medikamente vor der Einnahme von CBD Rücksprache mit Deinem Arzt halten. 

Quellen: 

[1] Kann CBD Nasennebenhöhlenentzündungen behandeln?, 23.05.2019 in Cibdol, abgerufen am 26.01.2021 von 

https://www.cibdol.de/blog/749-kann-cbd-nasennebenhohlenentzundungen-behandeln

[2] CBD bei Sinusitis – Unsere Erfahrungen und Tipps bei Nasennebenhöhlenentzündung, 01.11.2020 in CBD Infos, abgerufen am 27.01.2021 von https://cbd-infos.com/cbd-bei-sinusitis/

[3] Cbd bei Sinusitis / Nasennebenhöhlenentzündung ?, 03.08.2020 in CBD regional, abgerufen am 27.01.2021 von https://www.cbd-regional.at/l/cbd-bei-sinusitis/

[4] Glasmann, Dieter Klaus, Cannabis bei Sinusitis, 29.08.2018 in Hanf Magazin, abgerufen am 27.01.2021 von https://www.hanf-magazin.com/medizin/hanfmedizin-bei-erkrankungen/cannabis-bei-sinusitis/

Relevante Studien

[S1] Corrado, Alessia et. al, Endocannabinoid receptor CB2R is significantly expressed in aspirin-exacerbated respiratory disease: a pilot study, 01.06.2018 in Int Forum Allergy Rhinol. 2018 Oct; 8(10): 1184–1189., abgerufen am 26.01.2021 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6310126/

[S2] Nagarkatti, Prakash et. al., Cannabinoids as novel anti-inflammatory drugs, Oktober 2009, Future Med Chem.; 1(7): 1333–1349, abgerufen am 26.01.2021 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/

CBD Zeitgeist Team

Wir sind das CBD Zeitgeist Team - Wir sind CBD Enthusiasten, die regelmäßig die USA besuchen und vom CBD-Hype angesteckt wurden. Wir möchten Licht in das aktuelle Dunkel bringen und Deutschland wertvolles Wissen rund um das Cannabidiol bieten. Wir bieten Dir alle Informationen aus verschiedensten Bereichen, die du für dich und deine Umwelt benötigst und beweisen dir, was du alles mit CBD anstellen kannst.

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