CBD-Zeitgeist

Wie CBD der Leber Deines Hundes gut tun kann

Leidet Dein Hund unter Appetitlosigkeit, ist ständig müde und hat einen außergewöhnlich hellen Stuhlgang? Dann könnte eine Lebererkrankung dahinter stecken. Eine kranke Leber ist eine ernste Sache und erfordert schnelles Handeln. Denn die Leber ist ein lebenswichtiges Organ, das u.a. für einen gesunden Stoffwechsel unentbehrlich ist. Schon erste Krankheitssymptome beeinträchtigen die Vitalität und Lebensqualität Deines Hundes enorm. Wie CBD einer Lebererkrankung vorbeugen oder bei einer kranken Leber helfen kann, klären wir Dir hier.   

Die Aufgaben der Leber

Die Leber hat vielfältige Funktionen im Organismus. Sie ist nicht nur ein wichtiges Entgiftungsorgan, sondern auch das wichtigste Stoffwechselorgan. Die Leber sorgt u.a. für: 

Ist die Leber krank, leidet der gesamte Organismus. Es kommt zu typischen Symptomen, die ein rasches Handeln erforderlich machen. 

Die klassischen Symptome einer Lebererkrankung

Dass die Leber Deines Hundes nicht richtig arbeitet, kannst Du daran merken, dass er: 

Der Arzt kann darüber hinaus eine veränderte Größe der Leber ertasten und u.a. eine gestörte Blutgerinnung feststellen. 

Der Energiebedarf eines Hundes mit Lebererkrankung ist erhöht. Dadurch, dass der Hund aber aufgrund des verminderten Appetits nicht fressen will, deckt sein Organismus den Energiebedarf durch den Abbau von Fett- und Muskelmasse. So nimmt der Hund stark ab. 

Giftstoffe, die nicht abgebaut werden, können zur Produktion von Ammoniak führen. Dies wiederum schädigt das Gehirn. Die mangelhafte Produktion von Bluteiweiß sorgt dafür, dass sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Und auch der Stoffwechsel und die Hormonproduktion können bei Lebererkrankungen nur unzureichend ablaufen, so dass der Blutzuckerspiegel abfällt und der Hund sich schwach fühlt. Schreitet die Krankheit fort, sterben die Leberzellen ab [2].  

Die Ursachen von Lebererkrankungen

Aber warum erkrankt die Leber? Ursächlich können ungesunde Ernährung, starkes Übergewicht und Bewegungsmangel sein, aber auch verschiedene andere Einflüsse, wie: 

CBD bei Lebererkrankung

Um eine Lebererkrankung zu therapieren, ist es wichtig, die Ursache zu ergründen und zu beseitigen. Häufig ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten Deines Hundes notwendig und er sollte sich viel bewegen. Nur dann kann CBD helfen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und im besten Falle sogar rückgängig zu machen. CBD wirkt Entzündungen entgegen und kann die Funktion kranker Zellen wiederherstellen, Leberzellgewebe regenerieren. Es kann helfen, einen normalen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten und den Appetit Deines Hundes zu verbessern. So sorgt es dafür, dass Dein Hund seine Vitalität behält und nicht an Gewicht und Kraft verliert. Nach einer Studie kann es die Zellen, die Narbengewebe in der Leber verursachen, in den Zelltod führen. Zusätzlich wirkt es positiv auf die Psyche ein und sorgt durch die Regulierung von Botenstoffen im Gehirn dafür, dass Ängste, Nervosität und Depressionen verringert werden.

CBD ist auch nützlich, damit Lebererkrankungen gar nicht erst entstehen. So kann es aufgrund seiner schmerzreduzierenden Eigenschaften potentiell leberschädigende pharmazeutische Schmerzmittel unnötig machen oder dafür sorgen, dass deren Dosis verringert werden kann. Auch kann es freie Radikale (oxidativen Stress) neutralisieren und die Zellen vor Schäden schützen. Durch seine antivirale Wirkung kann es Hepatitis B und C vorbeugen und helfen, Autoimmunreaktionen zu reduzieren. Schließlich kann es zu einem gesunden Hormon- und Stoffwechselhaushalt beitragen, wenn günstige ernährungsbedingte Voraussetzungen vorliegen. So soll CBD einer Studie zufolge den Nüchtern-Insulinspiegel senken und damit einer nicht-alkoholischen Fettleber vorbeugen [3; S1; S2; S3; S4; S5; S6].   

CBD Dosierung bei Lebererkrankungen

Immer wieder kommt die Frage auf, ob CBD die Leber schädigen kann. Und tatsächlich hat ein Experiment an Mäusen gezeigt, dass das der Fall sein kann [S7]. Allerdings wurden den Tieren in dem Experiment extrem hohe Mengen von CBD verabreicht, die bis zum 10-fachen der empfohlenen Höchstmenge entsprach. Zudem ist der Mäuseorganismus nicht mit dem des Hundes vergleichbar. In einer realistischen Dosierung weist CBD keine Lebertoxizität auf und gilt als sicher. Gibst Du CBD Deinem Hund unter die Lefzen, passiert es nicht den Magen-Darm-Trakt und die Leber, sondern gelangt über die Mundschleimhaut direkt ins Blut. 

Vorsicht ist allerdings immer geboten, wenn Dein Hund bereits leberschädigende Medikamente einnimmt oder an einem Leberschaden leidet. Spätestens dann sollte die Gabe von CBD unbedingt mit einem Tierarzt abgesprochen werden. 

Der Tierarzt kann auch die richtige CBD-Dosierung für Deinen Hund mit Dir besprechen. Grundsätzlich sollte immer mit der niedrigsten Dosierung begonnen und diese dann bis zum erwünschten Effekt schrittweise erhöht werden. Achte dabei immer darauf, dass Dein Hund das CBD auch gut verträgt und keine Nebenwirkungen erleidet. Der Dosierungsrechner von Hunreys erleichtert es Dir, die passende Dosierung für Deinen Hund zu finden, wenn Du nicht den Tierarzt aufsuchst. 

Bei bestehender Fettleber oder entzündlicher Lebererkrankung sowie zur Prophylaxe  empfiehlt sich die langfristige Gabe von CBD und gegebenenfalls eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte beim Tierarzt.  

CBD in guter Qualität

Auch das best umworbene Produkt hilft nichts, wenn es nicht von guter Qualität ist. Hunde können beispielsweise empfindlich auf Terpene und Umweltgifte reagieren, THC ist sogar potentiell tödlich für sie. Daher solltest Du Deinen Hund nur mit CBD-Produkten behandeln, denen Du vertrauen kannst. Vertrauenswürdige Hersteller können Analysezertifikate ihrer Produkte vorweisen, so dass Du auch wirklich sicher sein kannst, dass das Produkt enthält, was es verspricht. Sie lassen die Qualität und Reinheit ihrer Produkte von unabhängigen Instituten testen und weisen Transparenz hinsichtlich Produktionsmethoden und Rohstofflieferung auf. Hunreys bietet CBD-Öle von bester Qualität, das Du bedenkenlos Deinem Hund zur Vorbeugung und begleitenden Behandlung von Lebererkrankungen geben kannst. 

Quellen:

[1] Dr. Angermayr, Bernhard, Die Leber, in Minimed, abgerufen am 28.10.2021 von https://www.minimed.at/medizinische-themen/stoffwechsel-verdauung/die-leber/

[2] CBD bei Lebererkrankungen, in Cannatrust: Krankheiten, abgerufen am 28.10.2021 von https://cannatrust.eu/wiki/cbd-leber/

[3] Myronenko, Anastasiia, Kann man CBD zur Behandlung seiner Leber einnehmen?, 18.08.2021 in Alphagreen, abgerufen am 29.10.2021 von https://alphagreen.io/de/cbd-leberschaden

Relevante Studien:

[S1] Avraham, Y. et. al., Cannabidiol improves brain and liver function in a fulminant hepatic failure-induced model of hepatic encephalopathy in mice, 2011 in British Journal of Pharmacology, 162(7): 1650 – 1658, abgerufen am 28.10.2021 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3057300/

[S2] Caraceni, P. et. al., The endocannabinoid system and liver diseases, Mai 2008 in J Neuroendocrinol;20 Suppl 1:47-52, abgerufen am 28.10.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18426499/

[S3] Mukhopadhyay, Partha et. al., Cannabidiol protects against hepatic ischemia/reperfusion injury by attenuating inflammatory signaling and response, oxidative/nitrative stress, and cell death, 15.05.2011 in Free Radic Biol Med;50(10):1368-81, abgerufen am 28.10.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21362471/

[S4] Lim, M. P. et. al., Cannabidiol causes activated hepatic stellate cell death through a mechanism of endoplasmic reticulum stress-induced apoptosis, 09.06.2011 in Cell Death Dis;2(6):e170., abgerufen am 28.10.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21654828/

[S5] Fouad, Amr A., Jresat, Iyad, Therapeutic potential of cannabidiol against ischemia/reperfusion liver injury in rats, 16.11.2011 in Eur J Pharmacol;670(1):216-23, abgerufen am 28.10.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21930120/

[S6] Lowe, Henry I. C. et. al., Potential of Cannabidiol for the Treatment of Viral Hepatitis, 2017 in Pharmacognosy Res;9(1):116-118, abgerufen am 28.10.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28250664/

[S7] Ewing, Laura E. et. al., Hepatotoxicity of a Cannabidiol-Rich Cannabis Extract in the Mouse Model, 2019 in Molecules 2019, 24(9), 1694, abgerufen am 28.10.2021 von https://www.mdpi.com/1420-3049/24/9/1694